1. Die Bestrafung


    Datum: 18.10.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Jagdgewehr zurück in den Schrank. „Komm, die Arbeit fängt jetzt erst an", sagte sie zu ihrer überraschten Schwester. Gemeinsam trugen sie Julias Leiche in den Garten. Die Sonne war bereits untergegangen, sodass die Zwillinge unbeobachtet blieben. Sie nahmen zwei Schaufeln mit und karrten Julias Leiche mit einer Schubkarre durch den Garten in den angrenzenden Wald. Nachdem sie sich zwei Kilometer durch das Dickicht des Forstes gekämpft hatten, hielt Leonie an.
    
    „Hier ist es gut", sagte sie. Es war eine totenstille Frühsommernacht, durch das Licht des Vollmonds am bewölkten Himmel erkannten sie schemenhaft den Waldboden. Die kommenden Stunden verbrachten die Mädchen damit, einen Graben mit ihren Schaufeln auszuheben. Bei etwa zwei Metern Tiefe wischte sich Leonie den Schweiß von der Stirn und keuchte: „Das müsste reichen. Für viele Spürhunde ist das zu tief, um noch etwas erschnüffeln zu können." Emily nickte und war froh, sich nicht weiter verausgaben zu müssen.
    
    In einem letzten Kraftakt warfen die Teenager Julia in das Loch. Das Auffüllen der Grube ging schnell vonstatten. Auf dem Heimweg brach die Morgendämmerung an. In der Ferne vernahmen sie Donnergrollen.
    
    „Bald fängt es an zu regnen. Das ist gut, so werden unsere Spuren verwischt", meinte Emily.
    
    Daheim schlossen die Mädchen die Haustür hinter sich, und ihnen fiel eine Last vom Herzen. „Endlich hat dieser Albtraum ein Ende", sagte Leonie. Die Schwestern hatten ihre Mutter getötet. Jetzt waren sie Mörderinnen. ...
    ... Zwei Geschwister geboten einer Frau Einhalt, die nur Qualen und Schmerz in ihr Leben gebracht hatte. Eine Tat, die nicht ungeschehen gemacht werden konnte und die sie niemals vergessen würden. Und doch war das Ergebnis erfreulich.
    
    Leonie gab ihrer Schwester einen zärtlichen Kuss. „Jetzt sind wir frei. Frei von dem bösen Einfluss unserer Mutter", sagte sie. Emily erwiderte den Kuss. „Wir sind endlich frei", freute sie sich. Vor Erleichterung kullerte ihr ein Tränchen über die Wange.
    
    Leonie öffnete den Gefrierschrank in der Küche. „Lass uns etwas im Ofen machen", schlug sie vor. Ihre Schwester nickte eifrig. Leonie wählte eine Salamipizza, Emily eine mit Peperoni und Würstchen. Zwanzig Minuten später stellte Leonie die dampfenden Pizzen auf den Esstisch im Wohnzimmer. Ihr Festmahl, ein Mahl zur Feier ihrer Freiheit.
    
    Ihr Essen schmeckte köstlich, allein weil die Zwillinge die erdrückende Last ihrer Mutter nicht mehr spürten. Sie waren frei. Nach all den Qualen und dem Elend. Ihrem Mahl folgte kurzer, erfüllender, inzestuöser Sex in Leonies Bett. Beseelt fielen die Geschwister in einen tiefen Schlaf.
    
    Am späten Vormittag saßen die Teenager in der Küche und tranken Kaffee. Plötzlich klingelte das Festnetztelefon. Emily nahm den Anruf entgegen. Es war Julias Sekretärin. Wo Julia denn stecken würde, wollte sie wissen, ein wichtiger Geschäftstermin stehe an. Emilys Herzschlag beschleunigte sich. Sie atmete tief durch und räusperte sich. „Sie ist unterwegs, wahrscheinlich zu ...