Alter Bulle Teil 06 - Intermezzo 1
Datum: 19.10.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... ich musste aufhören, mich selbst noch weiter anzustacheln. Sonst bräuchte ich mich bald an nichts mehr reiben, um zu kommen.
„Machen wir. Und...Danke. Ganz, ganz großen Dank."
„Gern geschehen."
————
Ich war ein Wrack. Ein triefendes, schwitzendes Häufchen Geilheit, dessen Nervenenden in Flammen standen und dessen gesamter Körper vibrierte. Es fühlte sich an, als könne man mich als Vibrator benutzen.
Die unbequeme Armhaltung hatte ich nach einigen Minuten aufgegeben, trotzdem schmerzten die Muskeln meiner Arme, so sehr verkrampfte ich sie bei den Bemühungen, mir nicht nach vorn zwischen die Beine zu greifen. Mein Hintern war wund, so sehr packte ich immer wieder mit den Händen zu.
Jens passte auch gut auf. Selbst wenn eine Hand sich nur in Richtung Hüfte schlich, war er sofort da und rückte sie wieder nach hinten. Was war der auf einmal so konsequent und unnachgiebig?
In manchen Momenten hätte ich fast losgeheult, so aufgedreht und verwirrt war ich. All diese Frauen, die sich selbst erniedrigten, die das aussprachen, was sich im dunklen Teil meiner Seele angesammelt hatte. Natürlich waren wir über Querverweise auch zu anderen Filmen gekommen, hatten den einen oder anderen Seitenblick auf verlockende Titel gewagt. Frauen, die wichsend dem Feminismus abschworen. Sklavinnen, die von ihrem Meister befragt wurden und so unglaublich geile und perverse Dinge von sich gaben.
Ich hatte mir in der Vergangenheit den einen oder anderen SM-Film reingezogen, aber zu ...
... diesen Filmen war ich nie vorgestossen. Eigentlich passierte ja auch nichts. Es waren nur Worte. Aber was für welche und zum Teil mit was für einer erotischen Wucht.
Ich war gerade auf dem Weg genau dorthin und fühlte mich emotional völlig durch den Wolf gedreht. Das Skript, das wir zusammenstellten wurde immer ausführlicher und wilder. Bei klarem Verstand hätte es nicht die Hälfte der Formulierungen in meinen Text geschafft. Benebelt von Glückshormonen wie ich war, stürzte ich mich, je länger es dauerte, umso mehr auf Aussagen, die noch erniedrigender und noch schärfer waren.
In gewissem Sinne war es ja auch so etwas wie eine, na ja, keine Frage, wie eine Wunschliste. Ich war das sprichwörtliche Mädchen im Spielzeugladen, das in der riesigen Auswahl untergeht und immer weiter wild nach dem nächsten schönen, glänzenden Ding greift.
Jens hatte zu Bedenken gegeben, dass ich mein Mantra immer dreimal aufsagen musste und es deswegen nicht epische Ausmaße annehmen sollte. Also kürzten wir und ihr habt einen Versuch, um darauf zu kommen, welche Sätze drin blieben. Genau!
Endlich waren wir so weit. Es war immer noch recht lang, aber ich wollte einfach nichts mehr wegstreichen.
„Das muss jetzt passen. Wie findest du es?"
„Willst du wirklich alles so lassen? Auch die Teile, die... Mensch, ich wusste gar nicht, dass du von solchen Dingen fantasierst."
„Zu pervers für dich? Du hast mir auch nie von deinen Strapon-Gelüsten erzählt."
„Nein. Ein paar Sachen sind... ...