Alter Bulle Teil 06 - Intermezzo 1
Datum: 19.10.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... sein könnten, nachdem ich ja nur recht kurze Zeit auf diesen elend hohen Absätzen herumstolziert war.
Auf dem Heimweg bremste ich beim Drogeriemarkt ab und versorgte mich mit allen erfolgversprechend wirkenden Salben und Ölen. Bis Jens nach Hause kam, hatte ich mich gepflegt und winkte ihm mit der Karte vom Lieferservice als er die Wohnung betrat. Er nickte nur und bestellte ‚das Übliche', bevor er unter der Dusche verschwand.
Das Klingeln des Lieferdienstes riß mich aus dem Schlummer, in den ich auf der Couch gefallen war. Ich war so müde. Die wichtigen Dinge würden wir nach dem Essen besprechen müssen.
Vor allem eine Sache war mir im Nachhinein unheimlich, aber Jens beruhigte mich sobald ich es ansprach.
Wir waren nach dem Essen mittlerweile auf der Couch angekommen. Jens saß in einer Ecke und ich hatte mich auf die Seite gelegt, den Kopf gemütlich in seinem Schoß. Er streichelte sanft mein Haar und sprach weiter.
„Es war... ich weiss gar nicht wie ich es nennen soll. Deine Nachrichten, die waren... das Tüpfelchen auf dem i? Auf der Party habe ich eh schon vor dir gewußt, dass du auf ihn abfährst."
„Quatsch.", versuchte ich abzuwehren.
„Schnucki, ich kenne dich so genau. Du hast alle Signale auf Grün gestellt, von Anfang an. Deswegen habe ich mich doch auch so schnell verzogen. Weil ich gehofft hatte, dass es dieses Mal klappen könnte."
„So sehr mochte ich ihn da noch gar nicht"
„Natürlich nicht. Du musst es ja am Besten wissen. Hat ja auch noch ...
... locker eine Stunde gedauert. Er hat es ja vielleicht auch erst später gemerkt, aber für mich hättest du auch nackt auf und ab hüpfen und: ‚Fick mich!', rufen können."
„Echt so schlimm?" Grinsen musste ich nun doch.
„Schlimm? Für mich war es scharf."
„Mmmmhhh."
„So konnte ich mich schon mal wappnen, obwohl ich nicht damit gerechnet hätte, dass es sooooo schnell zur Sache gehen würde. Die Nummer auf dem Parkplatz war... als hättest du mich zum Mond geschossen."
„Habe ich doch. Zumindest deinen Schwanz. Hast du dir echt keine Sorgen gemacht?"
„Als ihr erst einmal außer Sicht wart schon. Die erste Lust verraucht und so. Dann habe ich als Erstes seinen Namen gegoogelt und die Website seines Studios gefunden, mit Foto von ihm und allem. Da wußte ich zumindest, dass der Teil echt war."
‚Aaaaaaaarghhh!', schrie ich innerlich. Was hatte ich mir deswegen Angst einjagen lassen.
„Das war süß. Und schlau von dir.", lobte ich ihn. Dann kam mir ein Gedanke. „Aber nicht schlau genug, um seine Adresse auf Maps anzuschauen, damit du den Weg findest?"
Jetzt war es an Jens, einen roten Kopf zu bekommen.
„Tjaaaaaa... ich fürchte, bis dahin war ich beruhigt genug, dass mein Schwanz wieder mein Gehirn ausschalten konnte."
„Und dann?"
„Dann habe ich gewartet. An mir rumgespielt. Ferngesehen. Meinen Schwanz massiert." Er räusperte sich. „Als er mir die Bilder geschickt hat, habe ich dann...ähm... nicht mehr ferngesehen."
Ich lachte und rieb meine Wange an seinem ...