Scheherazade Teil 2
Datum: 22.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... ihre Augen, ihr Lachen, ihr verhüllter Körper erzeugten eine langsam ansteigende Spannung, die ungemein erregend war und beinahe unerträglich wurde. Während aber meine immer wieder abstürzte bei dem Gedanken daran, dass dieses einzigartige, zauberhafte Mädchen hingemordet werden würde, stieg sie bei Scheherban immer weiter an. Beim Nachtisch zitterte er bereits vor Gier danach, dieses Weib in Besitz nehmen zu dürfen. Als abgeräumt worden war, kamen die Haremsdamen wieder in den Speisesaal. Sie führten eine Art Schleiertanz auf, bei dem nach und nach auf schleierhafte Weise Teile der Hüllen verschwanden, bis zuletzt alle nackt waren.
Schon während der Darbietung war mir eine Tänzerin durch besondere Geschmeidigkeit und gleichzeitige Feurigkeit aufgefallen. Ich freute mich, dass sie nun, da alle Mädchen nackt waren, auch die Schönste unter ihnen war und noch dazu große Ähnlichkeit mit Priya hatte. Mit vor Erregung heiserer Stimme bat mich der Sultan:
„Sucht Euch eine, oder mehrere, oder alle als Gefährtinnen für die Nacht aus, Abuqual, tut Euch dabei keinen Zwang an, wählt, was Ihr wollt und genießt es!“
Ich stand auf, ging zu den Mädchen, nahm das von mir favorisierte bei der Hand und führte es zu meinem Platz.
Priyas Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Angst, Schrecken, Hoffnung, Dankbarkeit. Sie wollte etwas sagen, aufspringen, unterließ aber beides seufzend, im Bewusstsein ihrer eigenen Lage. Tränen traten in ihre Augen. Bittend blickte sie mich an. Ich ...
... ahnte weshalb, aber ich wusste es nicht, deshalb fragte ich mein nacktes Mädchen:
„Wie heißt du?“
Sie antwortete mit einer Stimme, die mich erzittern ließ vor Begierde. Sanft, einschmeichelnd, ein wenig rau, sinnlich und leicht vibrierend. Vor Angst um sich? Um ihre Schwester? Vor Erregung?
„Ich heiße Sharada und bin Priyas Schwester, Herr!“
Da hörte ich es! Meine Ahnung hatte mich nicht getäuscht. Da Scheherban sich schon ungeduldig räusperte, wisperte ich ihr zu:
„Setz’ dich auf meinen Schoß! Wenn du zusehen willst, was mit deiner Schwester geschieht, mit dem Rücken zu mir, wenn nicht, mit dem Gesicht zu mir. Sie zögerte, blickte mich unsicher an, setzte sich mit dem Gesicht zu mir, seufzte erschrocken, als mein steifer Schwanz wie von selbst in ihrer Grotte verschwand und legte den Kopf auf meine Schulter. Als Scheherban sah, dass ich versorgt war, krächzte er heiser:
„Priya! Auf den Tisch mit dir! Zeit für deinen Entschleierungstanz!“
Priya hatte ständig mit mir stumme Zwiesprache gehalten. Ihr Augen hatten gebettelt und gefleht und meine Augen hatten ein Versprechen gegeben, von dem ich nicht wusste, ob ich es einlösen würde können.
Bei Scheherbans Worten schrak sie auf, erhob sich, raffte ihre Kleider und stieg behänd auf den Tisch. Leichtfüßig begann sie zu tanzen. Vom ersten Augenblick war ich bezaubert und erregt. Obwohl sie wusste, welches Schicksal ihrer harrte, war der Tanz von einer sich steigernden Wucht an Sinnlichkeit, von Verführung, von ...