1. Vodoozauber


    Datum: 29.10.2021, Kategorien: CMNF

    ... Nacktträumen aller Art erinnern. Wir waren zuhause nackt, nackt am Strand und sollten, so war ich mir schon sehr sicher, auch nackt beim Einkaufen sein. Es war schon später Nachmittag. Trotzdem war es in dem Haus ungewöhnlich ruhig. Draußen war es sehr heiß und leider bedeutete das für das obere Stockwerk auch, dass es dort sehr unangenehm war. Ich hatte geschwitzt. Deshalb ging ich in den Keller, kippte mir zuerst ein großes Glas Mineralwasser mit einem Eiswürfel und etwas Zitrone in den Bauch, duschte und schwamm ein paar Runden. Ich war immer noch völlig überdreht. Claudia war mir gefolgt, zog ebenfalls ein paar Bahnen im Pool. Dann setzten wir uns an die Bar, öffneten eine Flasche Martini und fanden die passenden Gläser. Es war das erste Mal, dass ich einen Martini trank und ich war entsprechend neugierig. Gerührt oder geschüttelt war mir egal. Wahrscheinlich hätte es einen James Bond geschüttelt, wenn er gesehen hätte, wie wir es tranken. Unsere Bekleidung dagegen – nun, da wären auch andere Reaktionen möglich gewesen. Übrigens: mir schmeckte der Martini nicht. Ich liebte eher einen trockenen Rotwein. Dann kam Vroni. Vroni hatte einen merklich bayerischen Akzent, hatte, wie schon bemerkt, die Figur für ein Dirndl mit reichlich Holz vor der Hüttn und einen Hintern zum Draufklatschen. Tatsächlich war sie ja erst seit einen Jahr auf unserer Schule, seit sie in den Norden gezogen war. Aber sie hatte sich schon als Bedienung auf einem Bierfest etwas dazuverdient. Bei der ...
    ... Figur war es kein Wunder, wie viel Trinkgeld sie bekommen hatte. Ich sah sie in diesem Urlaub zum ersten Mal nackt und mir gefielen ihre Titten, aber auch ihr Hintern. Durfte ich ihr das sagen? Ich entschloss mich zum stillen Genießen. „I mog a Bier!“, meinte sie. Auch das war in der Bar vorhanden. Es gab eine Bierzapfanlage und natürlich wusste Vroni sie routiniert und kenntnisreich zu bedienen. Mit dem gleichen Kennerblick hatte sie auch erkannt, dass sie frisch bestückt war. Oben auf dem Regal standen verführerisch aufgereiht einige hübsche Maßkrüge. Sie zapfte sich eines, trank einen zünftigen Schluck, nickte anerkennend und setzte sich neben uns. Bevor sie sich jedoch hinsetzte, klatschte ich ihr einen auf den Po, was sie mit einem „Finger weg!“ grinsend kommentierte. Dann stieg ich mit dem Getränk um und fand einen gut gekühlten Weißwein. Claudia nickte und ich nahm zwei Weingläser. Der Rebensaft gefiel uns gefährlich gut. So nach und nach trafen wir alle ein. Laura nippte einen Schluck an meinem Weinglas und goss sich dann selbst eines ein. Jacky und Lisa öffneten eine weitere Sektpulle und Vanessa und Steffi wählten einen Roten. Es war später Nachmittag geworden, sehr später Nachmittag. Wir bekamen alle Hunger. Zum Glück hatten wir Schwarzbrot und Schinken mitgebracht. Eingekauft werden musste also nichts – wie manche von uns hinzufügen wollte: leider nichts. Vroni ging nach oben, holte die Sachen, brachte Bretter und Messer mit. Jacky half ihr. Dann saßen wir am Tresen ...
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