Vodoozauber
Datum: 29.10.2021,
Kategorien:
CMNF
... und vergnügten uns mit der Mahlzeit. Irgendwie hatten wir alle einen Bärenhunger. Der Rest des Abends wurde getrunken, diskutiert. Wir brachen den Tag ab und gingen wieder in das Bett. Nach oben gehend nahm ich mir vor, mich gleich zu befriedigen, aber daraus wurde nichts. Ich schlief sofort ein. Der Tag hatte so viele Eindrücke hinterlassen, dass ich mir kaum hätte vorstellen können, so schnell in das Reich der Träume zu versinken. Dennoch passierte genau das. Am nächsten Morgen stellte sich die Frage, was wir mit dem Tag anfangen wollten. Schon etwas akklimatisiert, waren wir dennoch alle etwas nervös, weil wir uns einerseits in der Öffentlichkeit aufhalten wollten, einkaufen wollten. Andererseits wusste auch keine von uns, was uns da erwartete. Wir einigten uns beim Frühstück schließlich auf einen Spaziergang, um die Umgebung zu erforschen. Zuerst wollten wir zum Strand. Laura hatte ja in zwei Wochen ihren achtzehnten Geburtstag. Wir hatten sie schon nach einem Geschenkwunsch gefragt. Jetzt hatte sie sich etwas überlegt. „Ich möchte nur eine Kleinigkeit. Ich möchte, dass ihr alle irgendetwas Hübsches aus der Natur findet, einen hübschen Stein, einen Kiesel, eine Muschel. Wir sind auch alle ein Stück Natur und so ist es gedacht. Denn dann möchte ich, dass ihr Sand in ein Glas füllt und die Dinge dort hineindekoriert. Ich möchte nicht wissen, was von wer ist, aber ich möchte ein Erinnerungsstück haben an diese Nacktferien haben. Ich kann dann jedem Besucher erklären, dass ...
... dieses ein Erinnerungsstück an einen Urlaub ist, aber was es damit auf sich hat, wird immer unser Geheimnis bleiben.“ Was für eine schöne Idee. Wir waren alle einverstanden. Auf unserer Wanderung konnten wir gleich mit der Suche beginnen. Draußen war es schon sehr warm geworden. Wir alle, auch Jacky, schmierten uns mit Sonnenschutzcreme ein. Jacky hatte sich, wie sie erzählte, schon einmal gehörig die Möpse verbrannt, weil sie auf ihren natürlichen Sonnenschutz vertraut hatte. Den Fehler wollte sie nicht wieder machen. Am Rücken halfen wir uns gegenseitig aus. Mit Claudia hatte ich mich schon einmal auch an anderen Stellen gegenseitig eingecremt, aber das wollten wir hier so genau dann doch nicht in aller Öffentlichkeit vorführen. Steffi hatte einen Leinenbeutel dabei, in der sie den Schlüssel und das Portemonnaie verwahrte. Etwas aufgeregt gingen wir los, zuerst in Richtung Strand, wahrscheinlich, weil wir dort das Nacktsein etwas üben und uns weiter akklimatisieren konnten. Tatsächlich fielen wir dort kaum auf, da sich dort alle so bewegten, wie sie es wollten. Es gab Menschen in Badebekleidung, Frauen, die oben ohne badeten, aber wunderbarerweise auch viele ganz nackte Frauen. Da fielen wir gar nicht auf und unsere Aufregung legte sich. Wir liefen den Strand entlang und achteten auf Fundstücke für Laura. Wir sammelten erst einmal, aussortieren konnten wir später immer noch. Währenddessen knipste ich eifrig. Manchmal nahm mir Claudia die Kamera aus der Hand, damit auch ich ...