Sara
Datum: 30.10.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
... eine Ahnung. Ich wusste, was ich bei ihr auslösen könnte. Wusste, dass ihre starke Empfindlichkeit, die ich zuvor nur einmal bei einer Partnerin erlebt hatte, das schönste, höchste Gipfelerlebnis auf diesem Wege erreichbar machte. Ergötzte mich an ihrer Fassungslosigkeit, als es geschah.
Wanderte in diese hinein nach unten, wo mich ihre triefend nasse, heiße Weiblichkeit erwartete. Die ich nun mit meiner sensibelsten Freudenspenderin frei von jeder Hast widmete. Sie nicht trieb, nur den Zustand der Verzückung, der reinen Wollust herbeiführte. Dort langsam und geduldig die Erregung langsam höherschraubte.
Anders als bei ihren Nippeln, war dort die Empfindlichkeit nicht so ausgeprägt. Die letzten Stufen des Aufstiegs zum Gipfel nur mit äußerstem Druck und Gleichmäßigkeit zu meistern. Meiner gut trainierten Zunge doch alles abverlangte. Den Erfolg so noch versüßte.
Sie brauchte einige Zeit, um sich in meinem Armen von dem Doppelschlag zu erholen. Mit, wie sie später sagte, der jede Vorstellung und Erwartung übersteigenden Realität unseres ersten Liebesspiels. Dann kam ich in den Genuss ihrer explorierenden Hände, Zunge und Mund. Spürte ihr Einfühlungsvermögen, ihre Fähigkeit, mich und meine Reaktionen zu lesen.
Das machte sie nicht nur zu einer hervorragenden Liebhaberin, sondern rundete das Gesamtbild, das ich von ihr hatte, wunderbar ab. Erzeugte in mir exquisite Gefühle der Lust, und die Gewissheit, dass ich meiner sexuellen Zukunft mit Freude entgegensehen ...
... durfte. Leckte mich ruhig und geduldig an den Rand des Höhepunkts, um dort verlangsamend mit mir zur verweilen.
Mir die süßeste und schönste aller Frustrationen minutenlang zu bescheren, bevor mich ein heftiger und ungewöhnlich langer Orgasmus schüttelte. Länger noch in ihren Armen das unerwartet starke Gefühl von Liebe. Das mir trotz des Gefühls der Wärme immer wieder kalte Schauer über den Körper jagte. Mich erzittern ließ, frei jeder Angst. Vor Glück und der Ahnung einer erfüllten Zukunft.
***
Zu meiner Enttäuschung und Trauer übernachtete sie nicht bei mir, sondern verabschiedete sich kurz nach Mitternacht. Ich kriegte am Morgen nichts auf die Reihe. Saß einfach nur rum, außer mir vor Glück. Grinste wie blöd. Erlebte geistig diesen Wahnsinns-Abend noch einmal. Und nicht ganz so geistig mit der Hand in meinem Höschen.
Erst gegen Mittag fiel mir dann die Schattenseite unseres Zusammenkommens wieder ein. Mein Bruder. Ulli. Der Schmerz, den er unzweifelhaft fühlen würde, wenn er davon erfuhr. Den mein, den unser Glück verursachte.
Es schlug mir auf den Magen. Mir wurde leicht übel. Dann klingelte mein Handy, kurz nach zwei. Und die Stimme, die alles noch verschlimmerte. Fuck. Ulli. Ob ich Zeit hätte, mich zu unterhalten. Zeit ja, aber die Kraft? Wir hatten am vorherigen Abend noch beschlossen, ihm zunächst nichts von der Geschichte zu erzählen. Wobei Sara offen ließ, ob sie das bei ihrem Abschlussgespräch tun wollte.
Zu meiner Überraschung wollte er nicht wie ...