Alter Bulle Teil 14
Datum: 03.11.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... ist es an der Zeit, wieder zur traditionellen Rollenverteilung in diesem Haus zurückzufinden."
Jens nickte und küsste meine Stirn. „Absolut. Sonst werde ich noch emanzipiert oder mache anderen Unsinn."
Ich gab ihm einen gönnerischen Klaps auf die Wange. „Still, Schlampe. Abgesehen davon haben wir noch eine andere offene Baustelle, die viel Abwechslung verspricht."
Jens sah gespannt zu mir herüber, als ich mein Phone nahm und die Nachrichten von Susanne scannte. Viele Nachrichten.
„Was gibt es denn? Du hast mir noch gar nicht erzählt, was da los war." Er versuchte, auf mein Display zu schauen und mitzulesen, was ich ihm aber nicht erlaubte. „Das ist nicht fair! So dreckig wie du grinst, übertrifft es sogar deine Erwartungen." „Sagen wir mal so: Uns, oder besser gesagt mir, stehen alle Türen offen." Ich legte das Phone weg und tat so als würde ich vor mir riesige Brüste anheben. „Und wenn Größenunterschiede manchmal tatsächlich so ‚wirkungsvoll' sind, wie mir heute klar geworden ist, dann sollte ich mich bald einmal an Thomas' Monsterschwengel abarbeiten."
Sah ich Verunsicherung in Jens' Blick? Wie wunderbar süß!
„Sie hat mir nicht nur Textnachrichten geschickt, sondern gleich ein paar Werbebilder vom Hengst hinterher."
„Meine Güte, was hast du denn mit ihr gemacht? Will sie etwas, das du mit Thomas...?" Seine Neugier wurde übermächtig und er versuchte vergeblich, an mein Phone zu kommen. „Lass mal sehen. Hat er wirklich so einen riesigen ...
... Schwanz?"
„Ja, schon, ich muss zugeben, der ist ziemlich beeindruckend. Wenn er nur halb so gut damit umgehen kann, wie Susanne behauptet, könnte er erfolgreich seine eigene Pornoserie drehen und niemand würde sich an etwas anderes erinnern, als diesen Knüppel zwischen seinen Beinen."
„Darf ich mal sehen?"
„Nichts da." Ich klopfte ihm auf die Finger, als er wieder versuchte, sich mein Phone zu greifen. „Das ist für einen anderen Tag. Wenn dein Kleiner sich erholt hat und ich schauen kann, wie verzweifelt er versucht, mitzuhalten."
„Du bist..."
„Toll? Ein wahrer Engel? Die Frau deiner schmutzigsten Träume?"
„Alles! Viel mehr."
„Dann schlaf jetzt und träum was Versautes."
„Du auch. Ich liebe dich, meine Kleine."
„Fordere mich nicht zu sehr heraus."
„Versuch, mich zu stoppen." Grinsend legte er seinen Kopf aufs Kissen und löschte das Licht.
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Der Bulle
Samstag Nacht.
Ich war vor dem Fernseher eingedöst, als Simone mit viel zu viel überschüssiger Energie ins Zimmer stürmte.
„Au weia, ich sehe schon: Kaum lässt man dich einen Abend allein, schon kommt der alte Mann durch."
Ich blinzelte hektisch, bis ich die Simone fixiert bekam, die herausfordernd im Zimmer stand und mich mit schief gelegtem Kopf anschaute.
„Schon wieder da?", fragte ich gespielt gelassen.
„Also wirklich! Ein wenig mehr Wiedersehensfreude hätte ich doch erwartet. Schließlich komme ich gerade von einem anderen Mann zurück. Der mich übrigens aufs Feinste befriedigt ...