Alter Bulle Teil 14
Datum: 03.11.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Perfekt. In der Tat keine Gedanken mehr an junge Frauen. Dieses Weib war alles, was ich brauchte, um zufrieden, vielleicht sogar glücklich zu sein. Sogar der Dirty Talk während unserer Spiele war fließender gewesen, ein Dialog, bei dem sie mir so treffsicher Stichworte gegeben hatte, als hätten wir die letzten Jahrzehnte nichts anderes getan, als genau das zu üben.
Verwandte Seelen, nicht nur beim Sex. Jetzt mussten wir nur noch schauen, dass wir das auch über die Distanz brachten. Über den Alltag. Wir konnten schließlich nicht ununterbrochen nur ficken oder schlafen.
Leider.
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Wie sich über die kommenden Tage herausstellte, waren wir auch vollständig bekleidet und wach ein hervorragendes Team. Niemals hätte ich gedacht, wie genau wir noch wussten, wie der andere tickte und wie hervorragend wir uns nach wie vor ergänzten. Aus ihrem Wagen hatte sie nur einen Koffer mit Bekleidung geholt und den Rest gelassen, wo er war, bis der Lieferwagen mit den Dingen eingetroffen war, die sie auf jeden Fall bei sich haben wollte, was nicht so sonderlich viel war, wie sich herausstellte. Sie war so viel um die Welt gezogen, dass sie in ihrer Basis nicht viele Dinge angesammelt hatte, die sie immer um sich haben musste. Ihre Wohnung hatte Simone zu drei Vierteln möbliert an die Tochter von guten Bekannten vermietet, die ihr Studium begonnen hatte. Die hatte dann auch mit ihrem Freund den Lieferwagen beladen und die Sachen zu uns gefahren. Die beiden verbrachten die Nacht in ...
... einem der Gästezimmer und halfen auch bevor sie die Rückreise antraten, Simones Sachen in das freigeräumte Zimmer zu bringen oder dort im Haus zu platzieren, wo es am meisten Sinn machte.
Erst als ich danach durch die Räume ging und hier und da neue Möbel und Gegenstände sah, wurde mir wirklich klar, dass Simone gekommen war, um zu bleiben. Von einem völlig fremden Gefühl übermannt nahm ich sie in die Arme und drückte sie an mich. Simone verstand offenbar und schmiegte sich still an meine Brust. Wir standen endlos lang so da, bis sich mir ein: „So gut!", entrang.
„Fühlt sich richtig an. Als ob es so sein soll."
Wir küssten uns.
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Die Tage vergingen wie im Rausch. Auch wenn wir nicht vögelten, was wir wie frisch Verliebte ziemlich häufig taten, war alles irgendwie warm, weich und fluffig. Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem Simone mitten im Studio stand und fragte: „Warum ist das da hinten und nicht hier?".
Nun ja, weil ich es irgendwann dort eingebaut hatte und es funktionierte. Was natürlich nicht bedeutete, dass es dort nach vielen Veränderungen drumherum immer noch optimal platziert war. Das Studio war mit mir und um mich herum gewachsen und von dem ursprünglich genau geplanten und gebauten Layout war zugegebenermaßen nicht viel mehr zu erkennen. Als einsamer Einsiedler hatte ich auch nie ein Problem damit gehabt. Ich wusste ja, wie alles zusammenhing und funktionierte.
Simones analytischer technischer Verstand besah sich das alles und wies mich ...