Alter Bulle Teil 14 - Sexgeschichten

Alter Bulle Teil 14

... Kurven, die in dem Kleid aufs allerfeinste zur Geltung kamen.

„Wirklich?" Sie drehte sich noch einmal zu mir um und sah mich ernst an. „Ich gehe jetzt da rein und wenn dein Mann mich nicht höchstpersönlich rauswirft, dann weißt du genau, was geschehen wird."

„Ja." Mein Hals war knochentrocken und meine Hände krampften derart stark um die Weinflasche, dass ich meinte, sie müsse jeden Moment zersplittern.

„Nochmal: Danke für die Einladung. Das meine ich sehr ernst." Ihre Hand strich zart über meine Wange. „Schaffst du das?"

Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande. Simone reichte das aus.

„Dann gebe ich jetzt mal Gas." Schon konnte ich nur noch ihrem schwingenden Po hinterherschauen, der durch die Wohnzimmertür entschwand. „Hallo, Jens."

Ich benötigte einige Momente, um mich zu fassen und erwartete fast, die beiden schon nackt auf der Couch zu finden, als ich endlich folgte. Was völliger Unsinn war und mir demonstrierte, wie sehr mich die Situation verstörte. Simone stand im Wohnzimmer einige Schritte von Jens entfernt und drehte sich langsam um die eigene Achse.

„Schön habt ihr es hier. Gemütlich, hell und wirklich schön eingerichtet. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir eure Wohnung ganz anders vorgestellt."

„Spießiger?", kam es trocken von Jens. Simone ließ sich davon nicht aus der Fassung bringen und strahlte ihn nur umso breiter an.

„Genau. Wie sich eine Weltenbummlerin halt die Wohnung von Frau Lehrerin und Herrn Ingenieur vorstellt. Mal ...

... im Ernst, sind die Schränke vom Schreiner?"

„Sonst hat man bei den Schrägen kaum eine Chance."

„Echt toll. Die Couch ist auch schick. Schreib mir mal auf, woher ihr das habt. Bei uns ist es dringend nötig."

‚Bei uns.' Warum rieb ich mich immer noch daran, obwohl gerade eine ganz andere Baustelle offen war?

„Wieso?", warf ich ein. „Die Möbel sind doch gut."

Simones hochgezogene Augenbraue erreichte fast ihren Haaransatz. „Ernsthaft? Dir muss die Geilheit noch stärker den Blick vernebeln, als ich vermutet hatte. Die meisten Sachen sind beim Einzug gekauft und seitdem nie wieder getauscht worden. Der Küche gestehe ich ihren verwohnten Charme zu, vor allem weil sie so praktisch eingerichtet ist. Das Wohnzimmer..." Sie winkte ab und setzte sich auf die Couch neben Jens, der ihr die Vorlage gegeben hatte, indem er sich zuerst niedergelassen hatte. „Egal. Eile mit Weile, sonst überrolle ich den alten Mann noch. Jedenfalls werde ich dich als Einrichtungsberaterin buchen. Sei so lieb und mach die Flasche Wein auf, Liebes, hmmm? Der sollte atmen."

Womit sie mich in die Küche schickte, wo der Korkenzieher lag. Ich verließ mit weichen Knien das Zimmer und hantierte lautstark mit den Schubladen herum. Sofort ging meine Fantasie wieder mit mir durch und ich malte mir die verschiedensten Schreckensszenarien aus, die sich mir bei meiner Rückkehr ins Wohnzimmer bieten würden. Von denen wieder keine zutraf. Simone ließ es ruhig angehen und hatte Jens in eine Unterhaltung über ...