Verliebtes Mädchen!
Datum: 07.11.2021,
Kategorien:
CMNF
Verliebtes Mädchen!
Ängstlich schaue ich auf die Tachonadel, welche manchmal hundertfünfzig anzeigt auf dieser schmalen Straße und gleich darauf eine Abbremsung runter auf fast zwanzig, wenn wieder eine dieser engen Kurven kommt, gleich darauf röhrt der Porschemotor wieder unter Vollgas auf.
Madames Anruf kam gestern am späten Abend auf das Handy.
Sie hatte ihre Mädchen erst vor einer Woche mit Handys ausgerüstet, damit wir besser erreichbar seien, wie sie meinte.
Ich solle bei ihr vorbeikommen, wenn ich mit meinem Kunden fertig bin.
Egal, um welche Zeit.
Irgendetwas Besonderes, Ungewöhnliches musste vorgefallen sein.
Ich traf gegen vier Uhr morgens bei ihr ein.
Sie kam gleich zur Sache.
»Zwei Dinge wollte ich mit dir besprechen, das Unwichtigere zuerst. Übertreibe es nicht, unsere Kunden sind keine Dummköpfe. Ich bekam Anrufe von zweien, nein, keine Beschwerden in dem Sinn, aber auch keine helle Begeisterung. Ich habe den Eindruck, dass die Kunden, die da anriefen, nur klarmachen wollten, dass sie deine naive Masche durchschaut haben. Nimm es etwas zurück, übertreibe nicht, und deine Performance könnte perfekt sein.
Kommen wir nun zu der Hauptsache, weswegen du hier bist. Peter ist wieder da.
Diesen Kunden kennst du noch nicht, er hat sich im letzten Jahr etwas rargemacht, leider, aber gestern war er hier und wir haben über eine Stunde miteinander gesprochen.
Kurz gesagt, er hat eine hässliche Scheidung hinter sich, die ihn viel Geld ...
... gekostet haben muss.
Er will nun drei Wochen Urlaub in seinem Landhaus in den Bergen machen und möchte ein nettes Mädchen mitnehmen.
Seine Wahl fiel auf dich.
Ich muss aber ein bisschen vor ihm warnen.
Er ist sexuell ziemlich fordernd und wurde wohl auch von der Natur großzügig ausgestatt et.
Um ehrlich zu sein, habe ich versucht, ihn von dir wegzudrehen.
Es wäre mir lieber gewesen, wenn er eine etwas Reifere ge- bucht hätte.
Eine mit mehr Erfahrung im Umgang mit so einem wilden Hengst.«
Sie lachte.
»Er sah dich und er wollte dich. Verständlich. Gut, das ist die Situation. Mir ist nicht ganz wohl dabei, aber wir müssen das jetzt irgendwie hinkriegen.
Er hat gestern die drei Wochen mit einem Scheck bezahlt.
Ich habe ihn gleich eingelöst.«
Sie gab mir meine Gage und wies darauf hin, dass Peter mei- ne Handynummer von ihr bekommen habe und wenn er anrufe, morgen im Laufe des Tages, müsse ich verfügbar sein.
Schon um halb acht weckte mich mein Handy.
»Hast du noch geschlafen? Richte dich und komm in mein Hotel. Wie lange brauchst du?«
Das Hotel war nicht weit weg und so sagte ich ihm, dass ich in vierzig Minuten da wäre. Fünfunddreißig Minuten später klopfte ich an die Tür seiner Suite.
Er öffnete und ließ mich eintreten.
Ich sah einen schlanken, gepflegten, gut aussehenden Mann, knapp unter vierzig Jahren, mit einem kantigen Gesicht, kurz geschnitt enen Haaren und einem Dreitagebart.
Er war bis auf Boxershorts unbekleidet.
»Ich ...