Verliebtes Mädchen!
Datum: 07.11.2021,
Kategorien:
CMNF
... schon bei Madame war, was mein Vater arbeitet und ob ich schon mal einen richtig unangenehmen Kunden und was der für Obsessionen hatte.
Ich sah ihn an, konnte aber keine Ironie erkennen.
Wieder einmal stieß ich »aus Versehen« ein halb volles Wein- glas um.
Peter winkte den Ober herbei und teilte ihm mit, dass wir einen anderen Tisch möchten. Tisch gewechselt. »Bist du böse?«, fragte ich. »Warum sollte ich böse sein, das kann jedem mal passieren.«
»Ach, du willst ja nur höflich sein.«
»Ich bin niemals höflich.«
Wahnsinn!
Ohne es zu wollen, hatte Peter fast perfekt eine Szene aus meinem Lieblingsfilm nachgespielt.
Seine nächsten Worte brachten mich aber in die Realität zurück.
»Sag mal, Rebecca, ist das nicht auch der Titel eines Hollywoodfilmes?«
Ach du meine Güte.
Wer spielte hier eigentlich mit wem?
Er lächelte.
Ich rieb mir gedankenverloren die Nase.
Er lächelte noch mehr. Langsam, aber sicher, kam ich bei diesem Mann tatsächlich in die Rolle des unbeholfenen Mädchens. Das Mittagessen war sehr gut, ich konnte es nur nicht genießen, weil ich noch immer bei jedem Atemzug sein Sperma roch.
Vor dem Auto nahm er mich in den Arm und küsste mich.
Ich spürte die arrogante Härte seines Gliedes an meinem Körper. Und ahnte, was wir zu Hause tun würden.
Täuschte mich aber.
Als wir wieder im Landhaus waren, zündete er sich eine Zigarette an.
»Deine Chefin sagte mir, dass du eine richtige Sau im Bett sein kannst.
Gut, ...
... vielleicht benutzte sie nicht diese Worte, aber sinngemäß kam es so rüber. Ich möchte, dass du heute Abend alles zeigst, was du so draufhast.
Ach so, wir haben Gäste.
Leg dich etwas hin und schlaf bis dahin.
Ich werde dir später noch Genaueres sagen.« Ich war wirklich müde und schlief.
Als ich aufwachte, war es schon dunkel. Mein Handy zeigte 22:00 Uhr.
Als ich aus der Dusche kam, klopfte es an der Tür.
Peter trat ein. »Gut geschlafen?«, fragte er freundlich.
»Wir gehen eine Kleinigkeit essen, magst du italienisch?«
Ich zog mich an, er sah mir zu.
»Weißt du eigentlich, was dein Geheimnis ist? Du siehst gut aus, bist aber keine klassische Schönheit, aber jeder Mann würde alles tun, um mit dir ins Bett zu können.
« Wir fuhren wieder in die Stadt. Dieses Mal gingen wir in ein italienisches Ristorante. Während wir speisten, klärte mich Peter über den weiteren Verlauf des Abends auf.
»Ein guter Freund kommt nachher mit Gattin vorbei.
Es wird zu allerlei amourösen Handlungen kommen. Ich möchte, dass du für alles aufgeschlossen bist. Auch lesbische Spiele dürfen kein Tabu sein. Zwei Männer, eine Frau, Fesselspiele, alles möglich, aber noch nicht fest geplant. Wir schauen einfach, was läuft, was uns Spaß macht.
Aber so, wie ich dich einschätze, kommst du damit sowieso klar.«
Wir fuhren zurück.
In dem geräumigen Wohnraum öffnete Peter eine Flasche Champagner und goss zwei Gläser ein.
Das Kartenspiel!
Marius und seine Frau Ramona waren ...