1. Die Besten Jahre - 03


    Datum: 25.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... mittelalten, aber leidlich gutaussehenden Mann unterwegs waren, sowohl identisch, als auch sehr freizügig unterwegs.
    
    „Also Papa scheint mit meiner Cousine und ihren Eltern in die Terme dort gefahren zu sein, da war ich auch schon ein paar Male mit ihnen", sie zeigte ihm ein Foto, auf denen zur Abwechslung mal Gesichter und keine Titten, Muschis und Schwänze zu sehen waren. Es war ganz offensichtlich ein Selfie, was die Vier dort im Schwimmbecken geschossen hatten.
    
    „Sonst nichts? Ich hätte jetzt schon ein bisschen eindeutigere Bilder erwartet", sie bekamen ihre Kaffees.
    
    „Doch von heute früh hat Lisa was geschickt", und sie machte ein Foto auf. Es waren die Mösen zweier aufeinander liegenden Frauen zu sehen, und ein Schwanz fickte gerade die oben liegende.
    
    Emma wechselte zum nächsten Bild und jetzt hatte der Schwanzbesitzer wohl die Muschi gewechselt, aus der oberen sah man den weißen Babyschleim heraustropfen.
    
    „Verhütet Ihr alle nicht?"
    
    „Doch, bei uns funktioniert Tage zählen sehr zuverlässig und sowohl Papa als auch Bert sind abgetrennt, wie Du auch", klar, sie hatten ja schon erwachsene Kinder, da ist die Familienplanung abgeschlossen. Er dachte daran, dass diese ganzen Zyklus-Apps auf den Smartphones eigentlich eine Revolution sein mussten, wenn man mittels Kalender verhüten wollte. Seine Ex und er mussten das nie machen.
    
    „Ich dachte, wir könnten dann in Richtung zu mir aufbrechen, wir könnten im Kultviertel auf dem Weg zu mir aussteigen und ...
    ... Abendessen und danach zu mir", schlug er vor, früher hatte er als Student dort gewohnt, als es auch noch ein richtiges, ungentrifiziertes Partyviertel war. Jetzt war es eher überteuertes Wohnen für Zugereiste und BWLer oder auch zugereiste BWLer. Aber er kannte durchaus noch ein paar gute Lokalitäten, die den Wandel der Zeit überlebt hatten.
    
    „Klingt doch gut, fahren wir da mit der U-Bahn?"
    
    „Ja, wir gehen jetzt noch ein Stück weiter Richtung Fluss und da ist dann auch eine U-Bahn-Station, wir müssen nur einmal umsteigen"
    
    Sie zahlten und brachen auf, durch eher stille Straßen des Viertels laufend.
    
    „Dein Papa, Onkel und Tante, sind die ähnlich am fremdvögeln, wie Ihr"
    
    „Ja, wobei Bert und Susi eher zusammen auf der Suche sind. Sie haben am liebsten ein anderes Pärchen oder auch einzelne Mädchen oder Jungs, oft dann eher so mein Alter"
    
    „Und Lisa?"
    
    „Oh... die ist quasi die Dorf-Matraze. Ich glaube nicht, dass es noch Jungs oder Mädchen in dem Dorf gibt, die sie noch nicht hatte."
    
    „Ist aber auch ein kleines Dorf", versuchte ihre Mutter relativierend anzumerken, aber das sorgte natürlich eher zur Erheiterung.
    
    „Und es gibt ja sicher auch Mädels, die nicht auf Mädels stehen", warf er ein und Emma zuckte nur mit den Achseln.
    
    Sie gingen die Treppen in die U-Bahn hinunter, es war schon am Dämmern und die Neonlichter des Zwischengeschosses waren ein künstlicher Kontrast zum natürlichen Abendlicht.
    
    Auf dem Bahnsteig war schon das Gegröhle von Fußballfans zu hören. ...