1. Lauras Tagebuch - Teil 4


    Datum: 25.11.2021, Kategorien: CMNF

    ... vereinigen würde, erregte mich. Ob Tim mich wohl auch beobachtet hat, als ich Hendriks versteckte Männlichkeit anschaute?
    
    Wir setzten uns. Ich nahm an der Stirnseite des Matratzengevierts Platz, rechts neben mir saß Claudia, zu meiner Linken Hendrik und Tim saß mir gegenüber. Während wir uns den Früchten und den Pastel de Nata erfreuten, erzählte ich ihnen, wie ich mir den weiteren Verlauf des Abends gedacht hatte.
    
    Wir würden uns zunächst massieren. Dabei würde einer die Massage empfangen und die anderen drei würden ihm die Massage geben. Damit sich der Empfangende ganz den Berührungen hingeben kann, sollte er die Augen geschlossen halten, wenn sie oder er es wolle könnte man auch wieder die Maske aufsetzen. Es wäre eine Ganzkörpermassage, betonte ich und schaute dabei lächelnd in die Runde. Alle grinsten zurück und Hendrik meinte, dass ihn etwas anderes auch verwundert hätte. Es sollte eine erotisch stimulierende Massage sein, aber die Massierenden sollten darauf achten, dass die empfangende Person nicht zum Höhepunkt kommt. Damit es zu keiner Rangelei kommt, wer als erster in den Genuss der Massage käme, würde die Reihenfolge ausgelost. Und last but not least würde während der Massage absolutes Stillschweigen herrschen. Nur dem, der die Massage empfinge sei es gestattet, durch Laute sein Entzücken oder sein Nichtgefallen auszudrücken. Dann holte ich das kleine Schälchen, in dem sich vier identische Umschläge befanden. Jeder nahm sich einen Umschlag und holte den ...
    ... Zettel mit seiner Nummer hervor. Ich hatte ja fest damit gerechnet, dass wir immer abwechselnd einen Mann und eine Frau massieren würden, doch Fortuna, die Göttin des Glücks hatte es anders entschieden und so lautete die Reihenfolge: Tim, Hendrik, ich und Claudia.
    
    Nach der Massage, fuhr ich fort und schaute dabei lächelnd in die Runde, würden Hendrik und ich, sowie Claudia und Tim ein Paar bilden und dann möge geschehen, was immer geschehen wolle. Ich spürte, wie sich auf einmal eine erwartungsvolle Spannung im Raum verbreitete.
    
    Wir räumten rasch die Schüsseln mit den Früchten und die Karaffen beiseite und schoben die Matratzen zusammen. Während ich die Massageöle holte breiteten Hendrik und Claudia die Handtücher aus und Tim legte seine Maske an. Dann war es soweit. Viel auszuziehen brauchten wir nicht. Ohne uns abgesprochen zu haben, überließen wir es Claudia Tims Slip abzustreifen, kam sie doch so schon in den Genuss, für einen kurzen Augenblick Tims Männlichkeit zu berühren.
    
    Tim legte sich auf den Bauch. Ich setze mich an seinen Kopf, Hendrik an seine rechte Seite und Claudia nahm unten an seinen Beinen Platz. Dann begannen wir. Ich fing an mit den Fingerspitzen seine Schläfen zu massieren, während Hendrik etwas Massageöl auf Tims Schultern und Rücken verteilte und anfing, ihn mit kraftvollen Griffen durchzukneten. Claudia arbeitete sich langsam von seinen Zehen über seine Waden nach oben. Zuerst das rechte Bein, dann das linke. Was wir machten schien Tim offenbar zu ...
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