Der seltsame Test
Datum: 26.11.2021,
Kategorien:
Transen
... konzentrieren, aber meine Blicke wanderten immer wieder zu meiner bezaubernden Sitznachbarin.
Aus den Augenwinkeln starrte ich auf ihren straffen Busen, der sich bei jedem Atemzug verführerisch hob und senkte, und dabei mit jugendlicher Unbekümmertheit der Schwerkraft trotzte. Und dann dieser herrlich flache Bauch mit dem süßen Piercing. Wie gerne würde ich noch einmal einen so jungen Körper spüren.
Plötzlich gluckste Sophie amüsiert neben mir. Kurz befürchtete ich, dass sie meine sehnsüchtigen Blicke bemerkt hatte. Aber ihre Aufmerksamkeit galt noch immer ihrem Magazin.
»Ein lustiger Artikel?«, fragte ich.
Sie nickte, wobei ihre zarten Brüste leicht wackelten, wie ich erfreut feststellte.
»Hier ist ein Test mit zehn Fragen abgedruckt, mit dem eine Frau überprüfen kann, ob ihr Partner wirklich auf Frauen steht oder doch heimlich schwul ist.«
Ich musste schmunzeln.
Sophie fuhr fort: »Kannst du dir vorstellen, eine Frau macht diesen Test mit ihrem Gatten und das Ergebnis ist positiv? Das muss der Schock des Lebens sein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das in so einer Situation überhaupt wissen möchte.«
»Ich bezweifle, dass ein solcher Test wirklich funktioniert«, meldete sich der Physiker in mir.
»Glaubst du nicht?«, fragte meine Sitznachbarin. Sie überlegte einen Augenblick und sagte dann: »Lass es uns einfach probieren. Ich spiele deine Partnerin und stelle dir die Fragen, okay?«
Kapitel 2
Ich wusste, dass ich sofort ablehnen sollte. Es ...
... würden bestimmt intime Fragen zu meinem Eheleben beziehungsweise meinem Ex-Eheleben kommen, die ich nicht einfach vor jemandem beantworten wollte, den ich erst seit fünfzehn Minuten kannte und der gute fünfzehn Jahre jünger war als ich. Andererseits waren da die bezaubernden, haselnussbraunen Augen, mit denen mich Sophie so erwartungsvoll ansah. Nach kurzem Zögern gewannen die Augen und ich nickte.
»Super«, freute sich meine Sitznachbarin und begann vorzulesen. »Dieser Test dauert fünf Minuten. Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen ehrlich und gewissenhaft.« Sie hielt inne und blickte hoch. »Ich muss dich vorwarnen. Die Fragen sind etwas indiskret. Aber ich schwöre, alles, was in dieser Sitzreihe gesagt wird, bleibt auch in dieser Sitzreihe.«
Das hatte ich befürchtet, aber ich wollte jetzt auch keinen Rückzieher mehr machen. Also nickte ich nur.
»Okay, erste Frage: Was ist Ihr Lieblingsgemüse? a - Karotte, b - Aubergine, c - Gurke, d - Salat.«
Ich musste lachen. »Was ist denn das für eine Frage? Das hast du dir jetzt ausgedacht. Das steht da nicht wirklich.«
»Doch, so steht es hier.«
»Das glaub ich nicht, lass mal sehen.«
Ich griff nach der Zeitschrift und versuchte, sie ihr aus der Hand zu zupfen, doch sie zog das Magazin mit überraschender Schnelligkeit zurück und meine Hand landete stattdessen auf ihrem Busen. Ich erstarrte - mit nur einem Gedanken in meinem Kopf: Oh Gott, diese Brüste fühlen sich so geil an.
Sophie räusperte sich gespielt entrüstet ...