Cleo 04
Datum: 29.11.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... lange Zeit ihre einzige Freizeitbeschäftigung.
Sie ging grundsätzlich ungeschminkt zur Arbeit (das tägliche Mascara zählte für sie nicht als Schminke), aber das tat ihrer Schönheit keinen Abbruch. Die Avancen der Männer ignorierte sie völlig und genoss dadurch den Ruf der unnahbaren, ja frigiden Schönheit. Immerhin, ihre fachliche Kompetenz war allseits unbestritten.
Vor einigen Jahren, als die Kinder noch Teens waren, hatte sie eine Phase, in der sie einige wenige Männerbekanntschaften machte. Doch keiner der Männer konnte damit umgehen, dass sie kaum freie Zeit hatte. So blieb es bei kurzen, aber immerhin intensiven Affären. An einer reinen Sexbeziehung hatte aber wiederum Cleo kein Interesse und so verlief alles immer irgendwie im Sand. Sie genoss den Sex, aber sie vermisste ihn nicht wirklich, wenn die Männer wieder weg waren.
Vor rund einem halben Jahr hatte sich dann vieles rasch verändert. Sue hatte sich für ein Austauschjahr in einem College in den USA entschieden und war zu ihrem Vater geflogen, bei dem sie nun ein Jahr leben würde. Cleo war wenig begeistert gewesen, doch mit fast 18 Jahren liess sie Sue selbst entscheiden.
Lena war zu der Zeit im Lernstress gewesen und hatte keine Zeit für irgendwas, schon gar nicht für ihre Mutter gehabt.
Kurz nach Sues Abreise hatte sie auch noch einen neuen Job in einer sehr renommierten Privatklinik angenommen. Anstatt den typischen 60, 70 oder mehr Stunden pro Woche, hatte sie nun plötzlich relativ normale ...
... Arbeitszeiten, mit seltenen Ausnahmen. So hatte sie neuerdings plötzlich Zeit, zuhause zu entspannen.
Und als ob das nicht genug Veränderungen gewesen wären, war sie auch noch in eine grössere, schönere Wohnung umgezogen. Zum ersten Mal seit Jahren sass sie jetzt manchmal zu Hause und konnte nachdenken, lesen, entspannen, ja sogar ab und zu in die Glotze schauen oder schlicht das machen, was sie wollte.
Vor einigen Wochen hatte sich diese Episode mit dem Nachbarn ereignet, dem Spanner. Zwar hatte sie ihn nicht wirklich gesehen, aber sie war sich da ganz sicher. In ihrer alten Wohnung hätte das nicht passieren können, die lag im sechsten Stock. Sie war sich auch sicher, dass sie früher gar nicht erst lange darüber nachgedacht hätte - schlicht, weil sie keine Zeit dafür gehabt hätte.
Aber das war nun anders und sie führte ihre ungewöhnlichen Fantasien auf die viele, neu gewonnene Freizeit zurück. Die für lange Zeit eher unterdrückte Sexualität schien nun regelrecht aus ihr herausbrechen zu wollen. Das Spiel mit dem BH auf dem Bett war irgendwie absurd, aber gleichzeitig auch erregend und seltsam amüsant.
Nun hatte er sie also zum zweiten Mal nackt gesehen, diesmal von hinten. Und es war ihre volle Absicht gewesen, sich ihm zu zeigen. Immerhin, er hatte kaum etwas gesehen, wenn sie ehrlich zu sich war. Das Ganze hatte seit der Begegnung auf der Strasse auch deutlich an Dramatik verloren. Primär, weil es ihre eigene Entscheidung gewesen war. Gleichwohl hatte die Fantasie ...