Cleo 04
Datum: 29.11.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... durch das kurze Aufeinandertreffen auf der Strasse nichts von ihrem Reiz eingebüsst. Sie bemerkte, dass dieser reale Aspekt die Fantasie eher noch verbesserte oder ergänzte.
Für einen Moment fragte sie sich, wie das alles weitergehen würde. Wie auch immer, sie würde jedenfalls vorerst niemandem davon erzählen.
Sie hob die Tasse, nahm den letzten Schluck und dachte:
*"Ist ja nur eine Fantasie und geht sowieso auch gar niemanden was an"*
**Tanner**
Am Tag, nachdem er ihren BH und anschliessend ihren fantastischen, nackten Po gesehen hatte, fuhr er mit seinem Fahrrad in eine benachbarte Stadt und kaufte sich in einem Laden eine billige Webcam. Verschwitzt zurück im Büro angekommen, installierte er bereits erregt die Webcam, stellte sie auf die Fensterbank und richtete sie auf das Schlafzimmerfenster seiner Nachbarin. Etwas frustriert ob der schlechten Bildqualität versuchte er mit mässigem Erfolg sämtliche Einstellungen zu optimieren. Immerhin, der Rollladen war wie am Abend zuvor nur zu zwei Dritteln geschlossen und er hoffte auf weitere erregende Momente.
Er sass gemütlich an seinem PC und verpasste trotzdem nichts. Sollte das Licht angehen, konnte er auch innert Sekunden am Fenster stehen und sie live beobachten. Zufrieden öffnete er eine Flasche Whisky, die ihm ein Kunde geschenkt hatte, goss sich ein kleines Glas ein und trank einen Schluck.
Er hätte auch gerne noch einen Feldstecher gekauft, doch sein Taschengeld erlaubte ihm diesen Luxus nicht. ...
... Taschengeld. Nichts anderes war es, was ihm seine Frau vor Jahren zugestanden hatte. Bisher hatte ihn das nicht sonderlich gestört, doch nun ärgerte er sich darüber.
Er nahm sich fest vor, seine finanzielle Situation grundlegend und sofort zu verbessern. In einem Zug leerte er das Glas und lehnte sich zurück, genoss das leicht brennende Gefühl in seinem Hals und die wohlige Wärme im Magen.
***
Die anschliessenden Tage vergingen zäh und er sehnte jeweils den Abend herbei. Der Rollladen war immer gleich zu 2/3 geschlossen, so wie an dem Abend, als er einen Blick auf ihren Hintern erhaschen konnte. Doch nie ging das erhoffte Licht an. Er prüfte die Aufzeichnung seiner Webcam eher frustriert mehrmals täglich. Am Abend war er gar regelrecht fixiert darauf. Doch nichts passierte.
In seinen omnipräsenten Fantasien stellte er sich insbesondere nachts vor, wie er seine Nachbarin verführte und manchmal, wie er sie mit List, Druck oder Drohungen dazu brachte, sich ihm zu unterwerfen und zu tun, was er wollte - etwas, das sie in seiner Vorstellung gleichzeitig verabscheute aber auch genoss. Natürlich war ihm klar, dass er sich unter normalen Umständen eigentlich keinerlei Chancen bei ihr ausrechnen konnte.
Samstagabend um halb zwölf war es dann endlich so weit: das Licht ging an und er sprang unwillkürlich auf.
Kurze Zeit später war das Licht aber bereits wieder erloschen und er hatte sie nicht zu Gesicht bekommen. Wie immer in solchen Situationen legte sich die Enttäuschung ...