1. 3 Schlüsselhalterinnen 26


    Datum: 30.11.2021, Kategorien: BDSM

    ... schmerzstillende Mittel verzichten könnten, soweit es für das Ergebnis nicht vonnöten ist!«
    
    »Das ist nicht Ihr Ernst, Herr von Rabenhorts? Sie wissen, wie schmerzhaft ...«, versucht der Arzt Leonidas zu überzeugen, während er die Beatmung erneut anbringt.
    
    »Ist es möglich oder nicht?«
    
    »Ja schon, doch ...«
    
    »Sie wissen, was ich erwarte!«
    
    »Wenn es sich um die Kosten ...«, versucht Dr. Miller noch einmal einzuwenden.
    
    Wird aber durch Leonidas barsch unterbrochen: »Nein, ich kann aber auch mit ihrem Chef reden! Sie wissen ja, er hat im Grunde hier nichts mehr zu bestimmen, mir gehört die Mehrheit der Praxis samt dieser Klinik. Ich bin also auch IHR Boss! Ich verlasse mich auf sie!«
    
    Kaum hat Leonidas das Klinikzimmer verlassen, bestimmt Dr. Miller: »Schwester, wir schleichen die Medikamente langsam aus, ich möchte, dass sie beim Aufwachen der Patientin anwesend sind! Wie sie selbst wissen, gibt es teilweise dramatische Entzugserscheinungen, besonders in diesem Fall, da neben den Hypnotika auch die Analgetika komplett entfallen. Wir werden sie kurz vor dem Erwachen fixieren, sie könnte verwirrt, aggressiv sein oder halluzinieren.«
    
    Ein schmerzhaftes Erwachen
    
    Die erste Wachphase ist beendet, das Atmen und Abhusten überprüft, der Atemschlauch wird entfernt. Die Schwester befeuchtet den Mund der Patientin, es wird nicht mehr lange dauern, bis sie ganz aufwacht. Selbstverständlich bleibt das Monitoring und das *MiS im Einsatz. Erneut schläft sie, der ...
    ... Monitor zeigt, dass bald die nächste Aufwachphase ist. Sie träumt, Anabelle träumt:
    
    Ich muss in einem fremden Land sein, sie sprechen eine andere Sprache, sie unterhalten sich über MICH? Was ist REM? Ich bin in einem Zug. Das gleichmäßige Geräusch ist weg, ich bekomme keine Luft. Doch, ich kann schon irgendwie atmen, aber es geht so viel schwerer als sonst. Mir tut alles weh! Jetzt rast der Zug in einen einstürzenden Bahnhof. Ich muss husten, irgendwer zwingt mich zu husten? Der Staub der einstürzenden Häuser!
    
    Ich bin wach! Die Schmerzen haben mich geweckt. Meine Hände sind gefesselt, die Schwester sagt, dass das nur zur Vorsicht ist, damit ich nicht meine Narben aufreiße. Wenn nur nicht die furchtbaren Schmerzen wären. Die Schwester kann mir keine Schmerztabletten geben, sie muss erst den Arzt fragen, er wird morgen kommen, ich bin froh, dass es nur 2 Rippen waren, die mir herausgenommen wurden, aber auch so halte ich es kaum aus! Wann kommt endlich der Doktor, die Nachtschwester ist da, auch sie bleibt, wischt mir übers Gesicht, streichelt meine Wange, ich bekomme Beruhigungstee, mal Kamillentee, mal Baldriantee. Wenigstens mit einem Strohhalm kann ich selber trinken. Den Rest bekomme ich als Infusion, da sei alles drin, was ich brauche. Sie haben sogar deutsches TV, aber immer wieder döse ich kurz ein, wenn der Schmerz es zulässt. Natürlich ist es unbequem zu schauen, denn nicht nur meine Arme sind fixiert, sondern auch Beine, Oberschenkel und unter der Brust bin ich ...
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