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Pauline, Franks Steigerung
Datum: 01.12.2021, Kategorien: BDSM
... anderes abzureagieren. Einzelne Männer, aber auch Paare, beobachten unsere kleine Gruppe mit derselben Faszination und Neugierde, wie ich wohl andere Ankömmlinge beobachtet habe, auch wenn ich dafür bloß Sekunden hatte. Und was spüre ich dabei? Scham? Peinlichkeit? Das Bedürfnis sich zu verstecken, Angst? -- Nein, nichts von alledem. Ich muss mir eingestehen, dass ich vielleicht eine gewisse Grundfurcht habe, aber dann viel, viel stärker Erregung und Vorfreude sogar, eine Spannung mehr daraufhin was heute noch passieren kann, - ach was, - passieren wird. Aber in der Hauptsache muss ich mir eingestehen, und auch das nicht zum ersten Mal, dass mich hauptsächlich diese Art der Erniedrigung, in der wir so geführt werden, erregt, sehr sogar. Dass ich Schmerzen brauche und umwandelnd kann, weiß ich, - auch das Zwang und Forderungen mir gefallen, mich antreibend motivieren und dass Verachtung und Abwertung für mich inzwischen fast mehr sind als direkte Anerkennung, weil ich dann weiß, dass ich erfülle, um was ich schon im Schrebergarten gebettelt habe. Aber wie sehr mir es gefällt, und mich aufgeilt, mir ein angenehmes Gefühl gibt erniedrigt und gedemütigt zu werden, je öffentlicher desto besser, ist eine Lektion und Erkenntnis, die zwar immer da war, denn sonst wäre ich ja nicht auch hungrig danach, aber so klar und benannt, geht es mir erst jetzt gerade durch den Kopf, wo ich meinen Arsch herumparadieren darf und wir zwei Ficken, wie Kuh und Kalb, zwischen den jungen Männern ...
... sicher extrem lächerlich aussehen, wie wir so in Reih und Glied traben. Ja, ich mag es tatsächlich so erniedrigt und gedemütigt zu werden und zum Teufel mit allen, die sich daran stoßen. Es muss ja nicht jeder wissen und ich werde es nicht auf einem eigenen Plakat vor mir hertragen, aber das ist es wie mein Masochismus, mein Exhibitionismus, meine Submissivität nun mal funktionieren und ist einfach das, was ich bin und damit Punkt und Schluss. Aber es ist gut, dass so zu spüren und mir darin zu gefallen. Heute ist ja nun wirklich nicht das erste Mal, dass ich es erlebe zur Schau gestellt zu werden und lächerlich gemacht zu werden und entwertet, aber nun setzt es sich in mir als wichtig fest. Manchmal passiert sowas aus den kleinsten unwichtigsten Gründen und nun ist es eben dieser Gänsemarsch über einen dunklen Parkplatz mit Betrachtern und Zuschauern, die rein zufällig sehen, zu was ich gemacht werde. Uhhh..ich spüre die Glut in mir Funken stieben lassen. Einige Leute und Paare gehen direkt zu den von innen erleuchteten Fabrikhallen, aus denen die dröhnende Musik kommt und die innen sicher hell erleuchtet sind. Türsteher kontrollieren die Einladungen oder Karten und geben jedem Besucher einen Beutel mit, der ein bisschen aussieht, wie die, die man als Messetaschen bekommt. Wir gehen aber nicht dahin, sondern finden uns an einer Treppe wieder, die in ein Nebengebäude führt. Auch da oben vor der Tür stehen zwei Typen als Türsteher. Lederkerle mit breiten Schultern und ...