Leidenschaft in Flammen - Teil 2
Datum: 27.01.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Hardcore,
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... ihn deswegen nicht gleich entmannen und in die Unglücksgrube schicken.
„Benimm nicht einfach, verstanden?“, sagte sie mit Nachdruck, dann nahm sie ihren Erwählten an die Hand. „Komm jetzt. Ich stelle dich vor.“
Oliver nickte hastig. „In Ordnung. Benehmen. Machen, wie‘s erklärt wird.“
Kwari grummelte genervt, als sie fester ziehen musste. „Komm jetzt! Die Hohepriesterin warten zu lassen ist so unhöflich wie überall sonst auch. Ach, und du... solltest sie nicht anstarren. Bei uns ist das nicht nur eine Unhöflichkeit, es ist eine Beleidigung.“
Das war eine halbe Lüge, um Olivers Sicherheit Willen. Manche Hohepriesterinnen wollten angestarrt werden, einige davon kränkte es sogar, wenn man übertriebene Wegschau-Ehrfurcht an den Tag legte. Leider hatte sich der ein oder andere schon dazu hinreißen lassen, das Dorfoberhaupt um ein Schäferstündchen zu bitten. Für diesen Frevel verließen Mann und Männlichkeit den Tempel in der Regel getrennt. Sie betete zu Uzuri, dass Oliver sich benahm. Auf den Boden schauen kam immer noch besser an als indirekt um die Entmannung zu bitten.
„Schon verstanden“, sicherte ihr Oliver zu. „Keine Witze reißen, niemand beleidigen.“
Kwari schickte noch ein Stoßgebet los. Nämlich die Hoffnung, dass ihr Auserwählter all das auch ernst nahm.
Kapitel 5:
Oliver gelobte, alles zu vergessen, was er je über exotische Tempel und deren Priesterinnen gesehen oder gelesen hatte. Er hatte sogar schon Klöster in Tibet besucht und öfter bei ...
... europäischen Orden übernachtet. Eines schienen sie alle gemeinsam zu haben: Egal ob Abt oder Äbtissin, sie gehörten immer zu den ältesten im Haus. Bisher hatte Oliver Weisheit und Führungskraft immer mit grauen Haaren und Falten in Verbindung gebracht.
Zaida, die Msichana Mkali von Wanawake Wengi, kam Oliver vor wie eine Verschmelzung der schönsten und heißesten Frauen im Dorf. In einem Dorf wie diesem hatte das was zu heißen. Zaida war schlank, mit langen, eleganten Gliedern in einer Farbe wie aus Schokolade. Ein üppiger Afro krönte ihr Haupt, das in einem kantig zulaufenden Kinn endete. Volle Lippen und bernsteinfarbene Augen formten einen strengen Blick von ihrem Thron Tierknochen und (eigenartigerweise) Alu-Zeltstangen aus. Zaidas Brüste kamen Oliver viel zu groß für die gertenschlanke Frau vor. Jedoch wippten sie nicht einmal, wenn die Priesterin sich rührte, so voll und straff mussten sie sein. Sie trug eine ähnliche Halskrause wie die übrigen Tama‘mke, endeten jedoch in einem weiten Umhang aus Gepardenfell.
Alle schwiegen, als Oliver und Kwami den Tempel betraten. Er war nicht viel größer als mancher Leute Wohnzimmer, dafür aber nicht so protzig-herablassend wie eine Kathedrale. An den Wänden hingen Holzschnitzereien, die Oliver entfernt an das Kamasutra erinnerten. Sie zeigten Paare in den unterschiedlichsten Liebkosungen und Stellungen, teilweise stellten sie sogar dem Akt zwischen Männern oder Frauen dar. Immerhin ein Anzeichen von Toleranz, fand der Playboy.
Als ...