1. Leidenschaft in Flammen - Teil 2


    Datum: 27.01.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Hardcore, Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... Zaida aufstand, senkte Oliver reflexartig den Kopf, um nicht zu erröten. Außer einem Gürtel, an dem ein Messer hing, trug die Hohepriesterin unten nur einen dichte Balken aus Schamhaaren. Schon bahnte sich die nächste Erektion in Olivers Hose an. Darum wandte er vorsorglich den Blick von diesen verlockenden Hüften ab. Nicht, dass es die Gemeinschaft noch beleidigte, weil er sich ein Schäferstündchen mit ihrer Anführerin vorstellte. Vielleicht verstanden sie es auch als eine Form der Respektsbezeugung, aber Oliver wollte nichts riskieren.
    
    Schließlich hatte er allein bei der Begegnung mit Kwami mehrere Fettnäpfchen ausgetreten. Für Olivers Maße eine grottenschlechte Leistung. Bislang hatte er jede Frau mit einem kurzen Flirt ins Bett bekommen, und erst heute er seine Affäre nicht einmal darum bitten müssen. Aber Wanawake Wengi besaß eigenartige Sitten, die ihn als Mann völlig verwirrten. Jede x-beliebige Tama‘mke durfte er begrabschen und um Blowjobs bitten - sofern sie nicht schneller war als er - aber nicht mit ihr schlafen, während er mit Kwami offenbar schlafen musste, jedoch erst durch irgendwelche Riten schreiten musste, um sie überhaupt anzufassen.
    
    Momentan kam sich Oliver vor wie ein Idiot. Das Dorf schien ihn als Mann herauszufordern. Regeln, die ihn zu Unverschämtheiten aufforderten und gleichzeitig Unverschämtheiten verbaten. Was an einer Stelle Pflicht war, galt an anderer Stelle als Verbrechen. Und jetzt stand Oliver auch noch vor dieser sexy ...
    ... Hohepriesterin, bei der ein falsches Wort irgendeine schlimme Strafe bedeutete. Dieser Ort schien den Mann in ihm auf die Probe zu stellen. Vielleicht gab es ja wirklich so ein höheres Götterwesen, das die körperliche Verbindung von Mann und Frau auf Herz und Nieren prüfte oder - besser gesagt - auf Penis und Hoden.
    
    „Willkommen, Fremder“, sagte Zaida zur Begrüßung. Ihre Stimme besaß einen erhabenen, beinahe mystischen Widerhall, als sprachen zwei Personen.
    
    „Sieh hin“, raunte ihm Kwami von der Seite zu. „Hierbei darfst du nicht wegschauen, nur starr sie nicht an.“
    
    Zögerlich hob Oliver den Blick. Als Frau war sie gegen immun gegen die Reize anderer Frauen. Die Hohepriesterin anzusehen, ohne notgeil zu glotzen, wäre Oliver sogar schon schwergefallen, hätte diese ihren himmlischen Körper unter dicker Winterkleidung versteckt. Mit zusammengekniffenen Pobacken beobachtete er das Ritual
    
    Zaida streckte die Arme zur Seite aus. Zwei Frauen, gekleidet wie gewöhnlichen Tama‘mke, wenn man von den Kopfbändern und Reifen an Armen und Knöcheln absah, traten an sie heran. Die linke Tama‘mke setzte Zaida eine Art Krone aus Knochen und bunten Federkränzen auf, die ihren Kopf wie einen Heiligenschein einrahmten. Die rechte Frau reichte ihr einen Stab, an dem Ketten, Ringe und Fellbüschel hingen. Zaida kreuzte die Arme mit dem Stab in der Hand vor der Brust. Beide Tama‘mke verneigten sich kurz und traten dann zurück.
    
    Oliver faszinierte dieser Anblick - definitiv mehr als das Ritual selbst - so ...
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