1. Die Weltreise - Kapitel 02


    Datum: 12.12.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... auffiel, die Leute in der Stadt wirkten irgendwie entspannter als bei uns in Deutschland. Viele lächelten uns an oder nickten sogar grüßend, als wäre es das Normalste von der Welt. So freundlich kannten wir das aus der Heimat nicht. Nach dem dritten Laden stand mir der Sinn nach einem Eis und so fragte ich die kleine Runde ob noch jemand wollte. Mike war dafür, unsere Eltern waren gerade nicht in Stimmung für eine Abkühlung. So gab mir meine Mutter etwas Geld und wir beide suchten den nächsten Eisverkäufer. Dies war einfacher als gedacht, denn diese gab es gefühlt aller 50 Meter.
    
    Als wir dran waren, bestellte ich jeweils eine Tüte für uns, wobei Mike direkt hinter mir stand um die Auslage zu betrachten. Wie zufällig legte er dabei seinen Kopf auf meine Schulter und ich konnte seinen warmen Atem an meiner Wange spüren. Es hätte mich eigentlich stören müssen, aber nein ganz im Gegenteil. Ich genoss es, ihn so nah bei mir spüren. Langsam gestand ich mir ein, dass er mich anzog. Auf eine Art und Weise, wie es sich für Geschwister überhaupt nicht gehörte. Auch Mike schien meine Nähe zu genießen, den selbst nachdem er sich für 2 Eissorten entschieden hatte, nahm er seinen Kopf nicht weg und aus Reflex schob ich meinen Oberkörper etwas nach hinten um mich gegen ihn zu lehnen und ihm noch näher zu sein.
    
    Wie als ob er nur auf diese Bestätigung gewartet hätte, schlang er seine Arme um mich und drückte mich noch enger an sich. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und sah ...
    ... ihm in die Augen. „Was machen wir hier?" flüsterte ich ihm die Frage zu. „Keine Ahnung." war seine kurze Antwort.
    
    Erst als der Verkäufer uns das Eis reichte, lösten wir uns aus der Umarmung und setzen uns an eine freie Stelle bei einem Brunnen. Ernst sah ich ihn an. „Mike, im Ernst, was war das gerade?" Er sah mich an, als ob er mich das erste Mal sehen würde. „Weiß nicht, hab einfach gedacht, wäre okay dich in den Arm zu nehmen." Ich war verunsichert. Sollte es wirklich nur brüderliche Zuneigung gewesen sein? „Das fühlte sich aber komisch an." setzte ich wieder an. „Gut komisch oder schlecht komisch?" kam seine kurze Antwort. „Nein weder noch, es fühlte sich nicht geschwisterlich an, verstehst du?" „War es dir unangenehm?" fragte er, ohne auf meine Frage einzugehen. Kurz überlegend schüttelte ich den Kopf. „Nein, um ehrlich zu sein, fand ich es sehr schön." Wieder sahen wir uns in die Augen und ich weiß bis heute nicht was mich zu meinem nächsten Schritt veranlasst hat, aber ich beugte mich einfach nach vorne und küsste ihn. Kein Kuss auf die Wange, wie unter Geschwistern üblich, sondern auf den Mund. Und was soll ich sagen, es war elektrisierend. Ich genoss es total und so auch Mike. So saßen wir da und küssten uns, ohne Gedanke ob falsch oder richtig.
    
    Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir unsere Lippen voneinander und sahen uns wieder an. Ich schuldbewusst, da die Initiative von mir ausgegangen war. „Sorry, ich weiß nicht warum ich das gemacht habe." „Ich schon." ...
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