Verführung 04. Teil
Datum: 16.12.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... wichtig?
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Als Dr. Tobias Schwärenberg, 34-jähriger Doktor der Informatik und der Philosophie, begeisterter Ruderer und Rugbyspieler, Juniorberater einer der mächtigsten und reichsten Familien der Welt, glücklich verheiratet und Vater von zwei Kindern, sich nach einem zweistündigem Meeting, in dem das weitere Vorgehen eingehend besprochen wurde, von Wolf und Carla von Hertzberg-Schwerin verabschiedete, erfüllte ihn eine stiller Vorfreude und Dankbarkeit, ob des überraschenden Bonus für seine Arbeit. Darüber hinaus war er sehr froh, dass die beiden seine starken Erektion nicht bemerkten, als er sich der besonderen Qualität ihrer Zuwendung bewusst wurde.
Anna-Lena Stoiber, Tochter der bayrischen Politikoberschicht... hatte er sich das nicht schon immer gewünscht? War die 25jährige nicht schon mehrfach in seiner Fantasie aufgetaucht? Hatte er nicht die wenigen und kurzen Augenblick, wenn sie sich einmal zufällig über den Weg liefen, genossen?
Man begehrt, was man sieht, aber nicht bekommen kann. War es denn nicht wirklich so?
Plus ihrer Freundinnen?
Dr. Tobias Schwärenberg freute sich auf die kommenden Partys. Vielleicht war es tatsächlich an der Zeit, seine Zurückhaltung aufzugeben, loszulassen und sich endlich den Wunsch zu erfüllen, mit den jungen Frauen eine klassische altrömische Orgie zu feiern, ein dionysisches Fest, ein berauschendes und fruchtbares Bacchanal und sie, als krönenden Abschluss, im Zuge dessen zu schwängern.
Erst die ...
... Arbeit, jetzt das Vergnügen. Und die Frauen würden freudig bereit und willig sein.
Tatsächlich, die Vorstellung gefiel ihn.
Er beschleunigte seinen 2013ner BMW M6 Coupe auf 220 Stundenkilometer. Er hatte es plötzlich sehr eilig, nach Hause zu kommen und seine Frau Margit flachzulegen.
Ihr würde es sicher auch gefallen.
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„Die Stille ist wunderbar!", flüsterte Carla, als sie zusammen im Salon am Fenster standen und in den nur spärlich beleuchteten Park des Schlosses blickten. Dahinter erstreckte sich ein 250 Hektar großes Waldgebiet, welches ebenfalls zum Schloss gehörte und aus dem nur ab und an die Rufe eines Nachtvogels zu hören waren.
Erinnerungen an eine gemeinsame Kindheit und Jugend erfüllte die Geschwister. Der große, gutaussehende und hochintelligente Junge mit Namen Alexander, der aber darauf bestand, Wolf genannt zu werden, nachdem er in Kanada für zwei harte Monate alleine in der Wildnis lebte, nur um seine Sinne zu schärfen, und seine hübsche, intelligente und gewitzte kleine Schwester. Ein Herz und eine Seele. Von Anfang an. Eine besondere Verbindung.
Er erinnerte sich an den ersten Freund von Carla, Liam, und wie er ihn verdroschen hatte, als er sie wegen einer anderen sitzen ließ. Und wie traurig sie war, als er mit achtzehn für fünf Jahre in ein japanischen Zen-Kloster ging, um seinen Geist unter Kontrolle zu bekommen.
„Es hat begonnen, Alexander!", sagte Carla leise in das Knistern des Kaminfeuers, das den kleinen Salon im ...