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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... finde es schöner nicht alleine hier rum zu hängen. Klar, hier kann man viel machen. Sport, es gibt ein Schwimmbad eine Squashhalle, frag mich nicht, warum gerade Squash, einen großen Sportplatz und irgend wo sogar eine Kletterhalle, aber die hab ich noch nicht gefunden. Im Zentrum gibt es ein tolles Restaurant wo man eigentlich alles bekommt, was man sich wünscht, mehrere Discos mit allen möglichen Musikrichtungen, ein Kino und eine Spielhalle. Da hinten« sie deutete vage in eine Richtung »gibt es sogar eine große Freiluftbühne und im Sommer ist es einfach herrlich im Fluss zu baden. Aber alleine ist das alles ziemlich langweilig.« »Und das alles für die paar Wohnungen?«, fragte Larissa erstaunt. Herrin Johanna lachte. »Die paar Wohnungen? Hier wohnen ungefähr 2500 Leute.« »Ist das hier eine Stadt?« »Naja, Stadt ist wohl zu viel gesagt, eher ein größeres Dorf.« - - - Isabella fuhr vor, bis zu dem Tor. Zwei Frauen kamen aus einem Häuschen, welches dahinter stand und auf sie zu. Beide waren von Kopf bis Fuß schwarz gekleidet, von den schweren Stiefeln über die Hosen, die Hemden, die schweren Westen bis hinauf zu den Schildmützen. Isabella öffnete das Fenster des Wagens und eine der Beiden beugte sich hinunter. »Schönen guten Tag, Frau Becker«, sagte sie. »Ich nehme an, das ist Frida?« »Das ist sie, ja«, antwortete Isabella. »Darf ich?« Die Frau hielt ein Lesegerät hoch. »Sicher doch«, entgegnete Isabella. Darauf hin ging die Frau um den Wagen herum ...
... und Isabella öffnete das Fenster auf der Beifahrerseite. Die Frau beugte sich zu Frida und hielt das Lesegerät über ihren Oberarm. Es piepste kurz und sie schaute auf das Display. »Alles klar«, sagte sie. »Herzlich willkommen. Bitte denk dran, so lange du noch kein Comm hast, darfst du dich nicht alleine auf dem Gelände bewegen.« »Ich verstehe«, sagte Frida und sah Isabella fragend an. »Das geht schon in Ordnung. Das gehört zu der Vereinbarung mit Emylia. Sie hat immer noch Angst das du irgend welche Firmengeheimnisse an deinen Vater weiter geben könntest«, beruhigte Isabella sie. »Ich finde das ja reichlich übertrieben, aber die Chefin hat das persönlich so angeordnet«, sagte die Frau. »Ich kann es ihr ja nicht mal übel nehmen. Ist meine Frau eigentlich schon hier?«, fragte Isabella die Wache. »Die ist vor etwa fünf Minuten hier durch gekommen«, gab die Wache zur Antwort. »Danke. Dann will ich mal hinterher, nicht das sie schon alleine ins Haus geht«, sagte Isabella grinsend. Die Wache grinste ebenfalls. Sie tippte auf einem Gerät welches sie am linken Unterarm trug und das Tor öffnete sich. »Dann noch einen schönen Tag.« Sie trat einen Schritt zur Seite und Isabella fuhr durch das Tor. Isabella lenkte den Wagen ein kurzes Stück die Straße entlang, von der aus man nur dichten Wald sehen konnte, bis diese einen Knick nach rechts machte. Dort fuhr sie allerdings gerade aus weiter auf eine schmale Nebenstraße. Nach ungefähr hundert Metern erreichten sie ...