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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... verbunden, welches in dieser Höhe anscheinend einmal herum lief. Weiter oben führten die Bänder über die Schultern. An den Armen und den Fußgelenken trug die Puppe Bänder, ebenfalls aus Leder und mit langen, spitzen Stacheln ausgestattet. Eine zweite Puppe trug ein ähnliches Geschirr, allerdings befanden sich an den Seiten mehrere breite Stahlringe. Auch der Kopf dieser Puppe war in ein Geschirr aus Lederbändern gezwängt worden. Es besaß sogar Scheuklappen und vor dem Plastikmund der Puppe hing eine echte Trense, von der zwei Zügel herab hingen. Die Arme waren unnatürlich weit nach hinten gebogen und steckten in einer einzelnen Lederhülle, welche beide Arme und die Hände fest umschloss. Komplettiert wurde dieses Kostüm noch durch ein Paar Lederschnürstiefel, die der Puppe bis zu den Knien reichten und die Füße fast senkrecht hielten. Statt Absätzen besaßen diese Stiefel sogar kleine Hufeisen. Hinter dem Rücken hing sogar ein echter Schweif an der passenden Stelle herab. »Na, das scheint dich ja zu faszinieren«, hörte sie Herrin Julias Stimme wie aus weiter Ferne. Sie riss sich von dem Anblick los und schaute auf. Die Herrin war bereits um die nächste Ecke gegangen und schaute nun hinter dieser hervor. Sie kam zurück und stellte sich neben Mara. »Das hier ist mein Laden, der andere mit dem ganzen Gerümpel gehört eigentlich meiner Schwester. Aber die hat es vorgezogen vor ein paar Jahren weg zu ziehen, nachdem ihr Mann gestorben war. Jetzt führe ich beide Läden. Deshalb bin ...
... ich auch ein wenig überlastet damit«, sagte sie. »Scheint dich ja wirklich zu faszinieren.« Sie beobachtete Mara, die den Blick nicht von dieser Puppe mit dem Pferdegeschirr lassen konnte. »Ich hab im Lager einen Sulky. Wenn du willst, können wir damit ja mal durch den Park fahren«, sagte sie lachend. Mara schüttelte den Kopf. Sie ahnte, worauf das hinauslaufen würde, aber darauf als Pferd verkleidet einen Wagen und in diesem ihre Herrin sitzend, zu ziehen, hatte sie nicht das geringste Bedürfnis. »Ich glaube, da laufe ich lieber jeden Morgen durch den Park«, sagte sie abwesend. Herrin Julia lachte. »Schade eigentlich, ich glaube mit deiner hübschen roten Mähne würdest du dich als Pony sicher gut machen.« Mara warf ihr einen ungläubigen Blick zu. »Komm, lass uns mal rein gehen. Ich zeige dir erst mal dein Zimmer und dann trinken wir einen Kaffee, bevor ich dir das Haus und die Läden zeige«, sagte Herrin Julia. Sie ging wieder in die selbe Richtung wie eben. Dieses Mal folgte Mara ihr schnell. Sie wollte auf keinen Fall, daß ihre Herrin doch noch auf die Idee kam sie in solch ein Kostüm zu stecken und sich damit womöglich noch in der Öffentlichkeit zeigen zu müssen. Sie folgte ihr in den Hintereingang des Hauses. Von einem kurzen Flur gingen mehrere Türen ab. »Da vorne geht's zu dem Antiquitätenladen, rechts zu meinem Geschäft. Hier vorne ist das WC und die Treppe nach unten geht's in den Keller.« Sie grinste breit als sie das sagte. Dann ging sie zu der zweiten ...