1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... allerdings waren die Türen und Fensterläden an diesem in einem dunklen Braun gehalten.
    
    Aus dem Fenster zur Straße hin, konnte sie nicht viel sehen, denn ein großer Baum versperrte ihr den Blick. Sie konnte lediglich das gegenüberliegende Wohnhaus erahnen.
    
    Sie erinnerte sich daran das sie nach einer halben Stunde herunterkommen sollte. Aber sie hatte nicht die geringste Ahnung wie viel Zeit bereits vergangen war. Sie schätzte allerdings daß die halbe Stunde bestimmt balde vorbei sein würde. Also beschloss sie nach unten zu gehen. Unten, auf dem Treppenabsatz, gab es zwei Türen. Wie Herrin Julia es gesagt hatte, nahm sie die rechte Tür und klopfte an. Als auch nach dem zweiten Klopfen keine Antwort kam, öffnete sie vorsichtig die Tür. Sie fand sich in einer großen, modern eingerichteten Küche wieder. Sie schaute sich um und bemerkte zu ihrer Rechten eine weitere Tür. Langsam ging sie auf diese zu und fand Herrin Julia mit Kopfhörern auf den Ohren in einem geräumigen Esszimmer. Sie trat in das Zimmer und knickste. Nun bemerkte sie die Herrin und nahm ihre Kopfhörer ab.
    
    »Hallo, Mara, das ging aber schnell«, sagte sie freundlich.
    
    »Verzeihung, Herrin, aber ich habe doch keine Uhr«, sagte Mara verlegen.
    
    »Ich verstehe. Die sollten wir gleich mal auf die Einkaufsliste für Montag setzen. Wie gefallen dir denn deine Zimmer?«
    
    »Sie sind sehr groß«, sagte Mara, weil ihr nichts Besseres einfiel.
    
    Herrin Julia lachte. »Findest du? Du kannst sie dir später noch ...
    ... einrichten. Montag kaufen wir erst mal nur die wichtigsten Sachen und aus den Geschäften unten kannst du dir alles, was dir an Möbeln gefällt, mit nach oben nehmen. So ein großes Wohnzimmer sollte ja nicht so leer bleiben. Das sieht nur dann nicht albern aus, wenn man darin tanzen will. Du kannst doch tanzen, oder?«
    
    »Ja, Herrin, das habe ich in der Schule gelernt«, sagte Mara und war über den plötzlichen Themenwechsel etwas verwirrt.
    
    »Sehr schön, das freut mich. Dann muss ich nicht mehr dauernd irgend welche wildfremden ansprechen, ob sie mit mir tanzen wollen«, erklärte die Herrin. »Komm, dann lass uns mal Kaffee machen, dabei kannst du die Küche gleich ansehen dann weißt du schon mal wo alles zu finden ist.« Sie stand auf und ging an Mara vorbei zurück in die Küche. Mara folgte ihr und die Herrin zeigte ihr wo alles zu finden war. Mit der Zeit würde sie sich das sicher alles merken können doch im Moment war das einfach zu viel auf einmal. Sie erklärte ihr wie die vollautomatische Kaffeemaschine funktionierte und Mara kochte zwei Tassen Kaffee, während die Herrin einen fertigen Kuchen aus einem Schrank nahm und diesen an schnitt.
    
    Mara brachte den Kaffee, Teller und Gabeln an den Esstisch und holte dann den Kaffee, Zucker und Milch.
    
    »Setz dich«, sagte Herrin Julia, nachdem sie sich selbst an den Tisch gesetzt hatte.«
    
    Mara nahm Platz und wartete bis diese anfing zu essen. Sie nahm sich ein Stück Kuchen auf den Teller und begann diesen zu essen. In ihren Kaffee schüttete ...
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