1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... Treppe, die nach oben führte. Mara folgte ihr diese Treppe und noch eine weitere hinauf.
    
    »So, das ist das Dachgeschoss, weiter nach oben geht's nicht mehr.« Sie standen in einem recht großen Raum der über die gesamte Breite des Dachgeschosses ging und bis auf einen weichen Teppich komplett leer war. »Da links ist dein Zimmer. Das Bad ist daneben.« Sie deutete auf zwei Türen der Treppe direkt gegenüber. »Hier kannst du dich ausbreiten. Ich würde sagen, du machst dich ein wenig frisch und kommst dann in einer halben Stunde runter.« Mit diesen Worten ließ sie Mara alleine in dem großen Raum.
    
    Sie ging zr linken der beiden Türen und fand sich in einem großzügigen Schlafzimmer wieder, in dem ein Bett mitsamt Nachttisch und ein Kleiderschrank standen. Der Rest des Zimmers war leer. Auf der freien Fläche hätte man sogar noch gut tanzen können fand Mara. Sie legte ihre Tasche auf das Bett und ging is Badezimmer. Hier gab es neben Waschtisch und Toilette eine Dusche und sogar eine Badewanne. In einem Schrank neben dem Waschtisch fand sie Handtücher. Sie wusch sich das Gesicht und die Hände und trocknete sich ab. Dann ging sie wieder nach draußen und sah sich noch einmal um. Gegenüber der Badezimmertür ging ein schmaler Gang neben der Treppe entlang. Dieser umrundete die Treppe und führte dann in ein weiteres, wesentlich kleineres Schlafzimmer in dem lediglich ein Bett und ein Schrank standen. Sie fragte sich, warum sie nicht dieses Zimmer bekommen hatte. Das andere Zimmer war ...
    ... für sie alleine viel zu groß, fand sie. Aber wenn die Herrin, das so wollte, war das sicher schon in Ordnung. Sie ging zurück in ihr neues Schlafzimmer und sah sich um. Dies war also von nun an ihr Zimmer. Sie hätte es wesentlich schlechter treffen können überlegte sie. Obwohl das Zimmer sehr leer war, fand sie es schön. Sie ging zum Fenster und schaute heraus. Von hier aus konnte sie das Wasser sehen, welches ihr vorhin schon aufgefallen war. Es war kein Fluss, sondern ein offenbar von Menschenhand errichteter Graben, vielleicht war es einmal eine Art Burggraben gewesen. Eine Brücke führte über diesen Graben wo der Weg zwischen den Bäumen verschwand.
    
    Damit, ihre wenigen Sachen in den viel zu großen Kleiderschrank zu räumen, war sie schnell fertig. Anschließend zog sie eine saubere, einfache Tunika an und ging wieder in das große Zimmer, wo sie ebenfalls aus dem Fenster schaute. Auf der einen Seite konnte sie den Weg vor dem Haus und einen Teil der Straße mit den großen Wohnblöcken sehen, zwischen den Bäumen hindurch erkannte sie ein großes, modernes Gebäude, vor dem viele junge Menschen geschäftig herum liefen. Dies erinnerte sie an eine Schule oder vielleicht eine Universität.
    
    Aus dem anderen Fenster konnte sie in den großen Garten sehen. Dieser folgte offenbar dem Gewässer zur Rechten und lief auf der ihr abgewandten Seite spitz zu. Auf der dem Wasser zugewandten Seite sah sie eine Art großen Schuppen mit mehreren breiten Toren. Dieser war, wie das Haus, gelb verputzt, ...
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