1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... die sehen schöner aus, aber für die Hausarbeit sind sie einfach unpraktisch. Was andere Kleidung angeht, meinetwegen brauchst du nur die Tuniken. Aber ich stelle es dir frei, in deiner Freizeit auch andere Kleidung zu tragen. Allerdings erwarte ich, daß du dich immer ordentlich kleidest, nicht so wie Emylia zum Beispiel. Was die so manches Mal trägt, finde ich für eine Frau einfach fürchterlich.« Rebecca dachte an die Sachen, die die Chefin heute getragen hatte, als sie aus Nins Büro gestürmt war. »Was ist denn daran so lustig?«, fragte Andrea.
    
    »Entschuldigung Herrin, aber ich habe sie heute in Frau Aderra Büro gesehen und weiß, was Sie meinen.«
    
    »Ich nehme an, Sie hatte wieder mal verwaschene Hosen, ihre Stiefel und ein T-Shirt an?«
    
    Rebecca nickte.
    
    »Ja, so etwas trägt Sie meistens, aber das ändert nichts an der Tatsache das Sie trotz ihres jungen Alters, sie ist etwa so alt, wie du, eine großartige Frau ist, die viel für andere getan hat und trotz dem vielen Geld, was sie besitzt, immer auf dem Boden bleibt.«
    
    »Viel Geld?«, fragte Rebecca ohne nach zu denken. Ihre Gedanken gingen gerade in eine ganz andere Richtung. Sie fragte sich, wie viele Frauen mit dem Namen Emylia es wohl gab.
    
    »Wusstest du das nicht? Ihre Familie gehört zu den reichsten Familien überhaupt, sie haben Firmen auf fast allen Kontinenten. Und anstatt einfach zu faulenzen und sich auf dem Reichtum ihrer Eltern, oder besser gesagt ihres Vaters aus zu ruhen, ihre Mutter ist selbst eine ...
    ... Serva, ist Sie selbst auf die Schule gegangen und ist nun eine freie Serva. Danach hat sie studiert und hat einen Doktortitel. Und vor gut zehn Jahren hat sie eine herunter gekommene Firma gekauft, die, nun ja, Sexspielzeug herstellt, dann dieses Gelände erworben und das alles hier auf gebaut. Diese Firma ist mittlerweile eine der größten in diesem Metier. Und ganz nebenbei hat Sie zusammen mit ihrem Bruder noch eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die sich um Kinder kümmert, die auf der Straße leben. Zwei ihrer drei Töchter hat Sie adoptiert, also nicht, das du denkst, das eine Frau Mitte dreißig schon drei erwachsene Kinder hat. Ihre einzige leibliche Tochter wird soweit ich weiß nächstes Jahr zwanzig«, erklärte Andrea. Rebecca nickte nur. Was sollte sie auch dazu sagen?
    
    »Jetzt räum bitte den Tisch ab und sei in einer halben Stunde wieder hier. Dann gehen wir etwas essen«, sagte Andrea. Die beiden standen auf und Rebecca räumte den Tisch ab und brachte das Geschirr in die Küche. Dann ging sie noch einmal in ihr Zimmer und zog sich eine andere Tunika an. Sie war genau eine halbe Stunde später wieder im Salon, wo Andrea bereits ausgehfertig gekleidet auf sie wartete. Gemeinsam gingen sie nach draußen.
    
    »Kannst du fahren?«, fragte Andrea und deutete auf eines der Elektrofahrzeuge.
    
    »Ja, Herrin«
    
    »Gut, dann fahren wir. Ansonsten wären wir gelaufen.« Rebecca hielt Andrea die Tür auf und setzte sich dann selbst ans Steuer. »Wo muss ich denn lang fahren?«, fragte ...
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