Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 27.12.2021,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
... nötig.“
„Ich will mir ja nicht vorwerfen lassen, dich nicht genug zu bewirten. Nicht, dass du mich noch bestrafst oder so.“
„Dafür, dass du mich den albernen Helm tragen lässt, wirst du sicherlich noch büßen!“
„Es sieht dich ja keiner. Und nebenbei hat der auch eine Funktion, die vielleicht später ins Spiel kommt.“
„Wie die Essstäbchen auf dem Tisch?“
„Genau. Aber jetzt hast du genug gejammert.“
„Verzeihung.“
Svenja hörte in die Stille, aber es dauerte einen Moment, bis Lisa sich neben die gefesselte Svenja auf den Boden setzte. Sie lehnte sich an Svenjas Beine. Lisas Haare kitzelten an ihren Unterschenkeln.
„Wie fühlt sich das an? So gefesselt und mir ausgeliefert, so hilflos.“
„Ungewohnt.“
Svenja prüfte die Stärke der Fesseln.
„Ungewohnt gut?“
„Einfach ungewohnt. Ich kann mir vorstellen, dass das ganz nett sein kann. Hilflos und so. Aber ich glaube, für immer wäre das nichts für mich.“
„Wir werden sehen. Ich möchte dir gerne erzählen, wie ich dazu gekommen bin. Warum ich gerne unterwürfig bin.“
„Würde ich sehr gerne hören.“
„Na gut. Okay. Habe ich noch nie jemandem erzählt. Ich muss da also erst reinkommen. Als Kind hat das schon angefangen. Als ich ein kleines Mädchen war. Ich erinnere mich, dass wir mit den Jungs Cowboys und Indianer gespielt haben. Und ich wollte immer gefangen und gefesselt werden, so als gefangene Squaw. Es war ganz harmlos und hatte nichts Schweinisches oder so. Ich meine, wir waren Kinder. Aber irgendwie ...
... wollte ich das damals schon. Gefesselt sein. Ich habe mich auch erst viel später wieder daran erinnert. Ich wollte schon immer, dass die Jungs mich fesseln, und ich wollte mich in den Fesseln winden und hilflos sein. Haben sie leider nicht gemacht, denn es machte ihnen viel mehr Spaß, mit Pistolen hintereinander her zu laufen und sich gegenseitig zu erschießen. War also eher frustrierend für mich. Naja, so ist die Kindheit. Frustrierend. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Jungs noch nie so richtig wussten, was ich will.“ Sie lachte. „Komisch nicht? Ich meine, wir waren damals noch Kinder. Das muss also irgendwie in einem stecken. Wie ist es bei dir? Hast du vorher schon einmal irgendwas Dominantes an dir entdeckt?“
Svenja dachte nach, aber sie konnte sich nicht erinnern, dass sie mal irgendwann zuvor eine dominante Ader gespürt hatte. Es war wirklich diese Sache mit Dustin in dem Club nach ihrer bestandenen Prüfung, mit der alles begonnen hatte. Und da waren noch Alkohol und andere Gefühle im Spiel gewesen. Svenja kam sich etwas seltsam vor, in die Dunkelheit zu sprechen und ihr Gegenüber nicht zu sehen.
„Nein, ich kann mich echt nicht erinnern. Ist total neu für mich.“
„Für mich auch. Komisch, nicht wahr. Ich habe mir damals auch nichts dabei gedacht, und es ist mir wie gesagt auch erst später wieder eingefallen.“
„Wie ging’s weiter?“
„Das nächste Mal ist noch nicht so lange her. Vor ein paar Jahren. Mein zweiter Freund. Irgendwie mochte ich es, wenn er ...