Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 27.12.2021,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
... mit mir machte, was er wollte. Ich wollte dominiert werden. Ich lag immer unten, wenn wir es machten. Ich wand mich unter ihm, und ich mochte es, wenn er meine Arme mit seinen Händen aufs Bett drückte. Aber er verstand nicht, was ich von ihm erwartete. Er verstand es einfach nicht, und ich konnte es ihm auch nicht sagen. Damals war es noch nicht so wichtig für mich. Es war keine große Sache. Es wäre nur schöner gewesen, wenn ich etwas hilfloser gewesen wäre, wenn er mir das Gefühl gegeben hätte, dass ich ihm ausgeliefert wäre. Ich wäre gerne seine kleine Dienerin gewesen, die ihm gehorcht. Natürlich nur im Bett. Komisch, so ein Gedanke, nicht? Ich habe mich auch gefragt, ob das so gesund ist. So von wegen, dass man sich als Frau dem Mann nicht unterordnen sollte. Ich meine, ich fühle mich ja Männern oder sonst wem nicht unterlegen. Aber im Bett dann doch? Das ist seltsam oder nicht?“
Svenja nickte.
„Dann habe ich die Seiten gewechselt. Hin zu Frauen. Es war jetzt keine bewusste Entscheidung. Ergab sich einfach. Aber ich gebe zu, ich war neugierig, und ich hatte das Gefühl, dass Frauen vielleicht besser verstehen oder so. Frauen sind sensibler. Sagt man zumindest. Ich weiß es nicht. So groß ist der Unterschied nicht, finde ich. Wir sind zusammen auf ein Festival gefahren, waren Teil einer Clique. Marie hieß sie. Wir kannten uns vorher nur so vom Sehen. Ich war mehr Teil dieser Clique als sie. Wir waren eine Gruppe von neun Leuten, und wir wollten zusammen nach Wacken. ...
... Sie und ich waren die einzigen Mädchen. Die Jungs wollten, dass wir uns alle ein großes Zelt teilen. Aber ich wollte nicht drei Tage lang immer um die rum sein. Ich wollte auch mal ein wenig Privatsphäre haben. Also entschieden Marie und ich uns, zusammen ein kleines Zelt zu nehmen. Die Jungs waren ein bisschen sauer, glaube ich, weil sie alle so offen und frei sein wollten und vielleicht hofften, dass wir was mit ihnen anfangen würden. Aber nee. Keine Chance. Ich wollte doch nicht ihre Lusttante werden.“
„Lusttante? Was ist das denn für ein Wort?“
„Na ja, eine Lusttante eben. Zu der man kommen kann, wenn man in dieser Stimmung ist und ein bisschen Entspannung braucht. Mir würden auch noch fiesere Wörter einfallen, aber lassen wir es bei Lusttante. So was wollte ich nicht sein. Außer natürlich für dich. Deine Lusttante bin ich ziemlich gerne!“
Lisa bewegte ihren Kopf und ihre Haare streichelten über Svenjas Beine.
Svenja wollte sie dafür loben und mit ihrer Hand über Lisas Kopf streicheln, aber ihre Hand wurde durch die Fesseln gestoppt. Sie stemmte sich einmal gegen die Fesselung, aber die war zu stark. Sie hatte ihre Hilflosigkeit vergessen und war wieder daran erinnert worden.
Lisa begann nun auch langsam, mit ihren Fingern über Svenjas Fuß zu streicheln. Spielerisch, aber ihre Absicht war eindeutig. Ihre Worte sollten durch Berührungen unterstrichen werden.
„Marie und ich also in einem Zelt. Ich wurde dann ihre Lusttante. In der ersten Nacht schon. Wir ...