1. Trotzdem geil


    Datum: 30.12.2021, Kategorien: Verführung

    ... fragte sie und ich nickte. Wir liefen quasi etwas unbeholfen den Vorgarten ab und schlenderten an der Ziegelsteinmauer auf und ab. Dann setzte sich Marie auf die Mauer und wir quatschten ein bisschen. Sie hat wohl gesehen, dass ich immer noch einen hochroten Kopf hatte. Sie zog die langen Beine auf die Mauer und nahm die Schenkel etwas auseinander. Dann grinste sie. "Mama hat gesagt, ich soll mir etwas Schönes anziehen und nett zu dir sein!" Ich musste kurz husten, als ich wieder freien Blick zwischen ihre Beine hatte. Sie hatte tatsächlich nichts unter. "Sie wollte, dass ich dir gefalle! Und?", fragte sie.
    
    Ich schnappte nach Luft und stammelte: "Ähm ... Jaaa ... Du bist sehr nett zu mir!" Marie schlug mir auf die Schulter und zwinkerte mit den Augen. "Sorry, das war natürlich nur ein Joke, sonst trage ich auch Unterwäsche!" Da musste ich lachen. Auf dem Weg zum Haus hob sie nochmal provokant ihr enges Kleid, so dass ich nochmal den süßen Po komplett nackt sehen konnte. "Das bleibt unter uns, okay?", fragte sie und meinte dann: "Komm, ich stelle dir meine Mutter vor!" Wir gingen ins Haus. Maries Mutter war sehr nett und sah noch relativ hübsch aus, gemessen an ihrem Alter. Schön, dass Papa eine so attraktive Frau gefunden hatte ...
    
    Die darauf folgenden zwei Jahre vergingen wie im Flug. Irgendwie waren Marie und ich wie Geschwister geworden. Sie war quasi meine Stiefschwester. Dann erkrankte Papa an Krebs und starb kurz darauf. Ich viel in ein tiefes Loch und ...
    ... trauerte. Es dauerte fast ein halbes Jahr, bis Marie und ihre Mutter Anne mich wieder soweit hatten, dass ich ein halbwegs normales Leben führen konnte. Marie war mittlerweile meine beste Freundin. Ich blieb bei den Beiden, die mich so herzlich aufgenommen hatten. Anne bezeichnete mich mittlerweile als ihren Sohn. Auch sie trauerte lange und tut es immer noch.
    
    Marie und ich waren beide im letzten Lehrjahr und mit Annes Fulltimejob und unseren Auszubildendenvergütungen und Bafög reichte es tatsächlich zum Leben. Mir machten keine großen Sprünge, aber es ging uns relativ gut. Meine On/Off-Beziehung mit Ines hatte ich nie wirklich angesprochen. Gut, Marie wusste, dass ich angeblich eine Freundin hatte. Ines hatte ich aber nie mitgenommen. Die stand eh nur auf Bumsen und Abhängen. Es wäre dann auch egal gewesen. Ich hatte mich mit Ines getroffen, wenn es mir wirklich schlecht ging. Nach einem Fick mit ihr ging es mir nur ein paar Stunden besser.
    
    Marie flickte letztendlich den Rest, als ich wieder zu Hause war. Die Treffen mit Ines wurden weniger. Ich verbrachte mehr Zeit mit Marie. Wir hatten ja auch das große Haus die meiste Zeit für uns. Irgendwann fing Marie an, die Freundschaft auf die Probe zu stellen, weil ich nie viel über mich erzählte. Erst alberten wir nur herum, aber dann wurde sie deutlicher: "Felix, wann willst du mir eigentlich mal von deiner Freundin erzählen?" Ich sah sie an und fragte: "Freundin?" Wir saßen auf einer Holzliege auf dem Balkon eines Freundes. Die ...