1. Tabu


    Datum: 04.01.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... meines Evakostüms nicht bewusst, als ich die Tür öffnete und Sabine wie selbstverständlich begrüßte. Erst, als ich ihren Blick an mir herabwandern sah und sie gerade zur Begrüßung umarmen wollte, wurde ich mir meiner Nacktheit bewusst.
    
    „Oh-la-la, was für ein appetitlicher Anblick zur Begrüßung!" lachte Sabine mich an und trat in die Wohnung, als ich ihr Platz machte.
    
    Schnell schloss ich die Wohnungstür, nicht ohne einen bösen Blick in Richtung Nachbarn zu werfen, der sicher gerade wieder durch seinen Türspion stierte. „Komm rein, Sabine, ehe dem Spanner nebenan die Augen aus dem Kopf fallen!" sagte ich absichtlich so laut, dass er es auf jeden Fall gehört hätte, hätte er tatsächlich hinter der Tür gestanden.
    
    Sabine sah mich mit einem Blick an, dass mir irgendwie ganz anders wurde. Ich verschwand kurz ins Bad und schnappte mir meinen frisch gewaschenen Kimono vom Haken und warf ihn mir über. Hierbei wurde mir erstmalig bewusst, dass ich aus allen Poren nach hemmungslosem Sex roch, also genau nach den Pheromonen, von denen ich Markus erzählt hatte. Auch etliche noch nicht einmal getrockneter Spermareste klebten unübersehbar in meiner Leistenbeuge und meinen Oberschenkeln. Was mochte nur Sabine von mir denken?
    
    „Was verschafft mir die Ehre Deines Besuches?" fragte ich Sabine und bat sie ins Wohnzimmer, wo wir uns gemeinsam auf dem gemütlichen Sofa niederließen. Was sie wohl denken würde, wenn sie den feuchten Fleck auf dem Teppichboden sehen würde?
    
    „Du hast dich in ...
    ... den letzten Wochen so rar gemacht und da wollte ich einfach mal nachsehen, ob bei dir alles in Ordnung ist. Ich hab versucht, dich anzurufen, bekam aber leider nur deine Mailbox dran. Wenn ich natürlich geahnt hätte, dass du gerade Besuch hast, hätte ich meinen Besuch auf einen anderen Tag verschoben."
    
    „Woher weißt du, dass ich Besuch habe?"
    
    „Na ja", meinte Sabine grinsend mit Blick zwischen meine Beine „ich nehme ja nicht an, dass das Tapetenkleister ist, der an der Innenseite deiner Oberschenkel klebt, oder renovierst du gerade?"
    
    Ich musste schallend lachen. Mir gefiel Sabines direkte Art ungemein gut, lockerte sie die Stimmung doch auf herzerfrischende Art auf. „Kein Problem, Sabine. Du störst überhaupt nicht. Außerdem schläft mein Besuch gerade. Und ich glaube auch nicht, dass der so schnell aufwacht, so heftig, wie der es mir heute besorgt hat!" fügte ich lachend hinzu.
    
    „Na, da scheinst du dir ja den Richtigen geangelt zu haben."
    
    „Wenn du wüsstest!" antwortete ich zweideutig und konnte mir ein Kichern nicht verkneifen.
    
    „Jetzt machst du mich aber echt neugierig!"
    
    Ich dachte einen Moment nach, fasste dann aber doch einen Entschluss, den ich hoffentlich nicht bereuen würde. Es schien mir, als könnte ich Sabine wirklich vertrauen und dass sie mich auf keinen Fall verraten würde.
    
    „Also das war so...." fing ich an und erzählte ihr die ganze Geschichte, angefangen vom Inhalt des Schreibens, mit dem Markus mir den Verstand geraubt hatte, über meine Fahrt ...
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