Die halbe Gartenvilla 01
Datum: 13.01.2022,
Kategorien:
Schwule
... Angelegenheit keinesfalls unangenehm.
"Ja dann herein mit Ihnen!"
"Wo möchten Sie dass ich den Wein hinstelle?"
"Am besten auf die Terrasse! Oder willst Du noch an die Bar, Raimund? Dann trinken wir den Wein später?"
"Nein, Terrasse ist in Ordnung!"
Der Kellner in seiner engen schwarzen Hose hatte einen extrem knackigen Arsch, als er so vor mir lief. Zum Anbeißen. Gut, dass ich gerade erst gewichst hatte, sonst hätte ich gleich ein Zelt unter meinem Handtuch aufgebaut.
"Ich gehe dann auch duschen, Du kümmerst Dich um den Kellner ja?"
"Mach ich!" und schaute von der Terrasse nochmal ins Zimmer.
Ich sah nur noch wie Werner seine Unterhose auf sein Bett warf und nackt ins Badezimmer stapfte. Auch der Kellner hatte den Anblick wohl mitbekommen und sprach mich grinsend an:
"Ist es Ihnen hier recht?"
"Äh, ja natürlich."
Er begann die Weinflasche zu entkorken. Ich beobachtete ihn, denn er hatte einige Mühe den Korken herauszubekommen und musste all seine Kraft einsetzen. Sein hautenges weißes Hemd spannte dabei ordentlich über seiner muskulösen Brust und auch die Oberarme drohten den Stoffe zu zerreißen. Vergnügt beobachtete ich, wie er sich abmühte. Endlich hatte er es geschafft und stöhnte auf, als er den Korken herausbrachte.
"Das war schwer!" sagte er mit seinem kroatischen Akzent aber im perfekten Deutsch.
Er hielt mir den Korken hin, damit ich ihn beschnuppern konnte. Als ich nach ihm greifen wollte, gab er ihn mir in beide Hände und ...
... legte seine Hände auf meine Hände und hielt mir den Korken vor die Nase, damit ich ihn riechen konnte.:
"Das ist ein sehr guter Wein, für Sie nur das Beste, mein Herr!"
Irre ich mich oder flirtete der Kerl gerade mit mir? Dann nahm er unsere Hände mit dem Korken und hielt sie an seine Nase. Er atmete tief ein und sein Brustkorb wölbte sich auch und ließ erneut sein Hemd spannen:
"Hm, die Seele Kroatiens liegt hierdrin!"
Er schaute mich vielsagend an. Ich zwinkerte ihm zu:
"Na dann lassen Sie mich doch auch mal vom Körper Kroatiens kosten!"
Er war sich nicht sicher, wie ich das meinte. Mittlerweile war ich mir sicher, dass er mich anmachte. Das war so offensichtlich, also spielte ich das Spiel mit.
"Und Ihr Freund?"
"Der kann doch später noch kosten!"
"Und Sie meinen er hat nichts dagegen, wenn Sie und ich...?"
"ER hat sicher nichts dagegen, aber ich weiß nicht, wie Ihr Arbeitgeber es finden wird, wenn Sie während der Arbeitszeit Alkohol trinken? Ich meine, wir würden es sicher nicht sagen..." entgegnete ich augenzwinkernd.
Jetzt kapierte er, dass ich ihn nur geneckt hatte und goss nun endlich den Wein in die 2 Gläser und reichte mir eines.
"Ich habe erst nicht so richtig verstanden, mein Deutsch ist noch nicht so gut. Ich heiße übrigens Stipe!" sagte er ein wenig enttäuscht, als auch Werner vom Duschen zurückkam, ebenfalls nur mit einem Handtuch um die Hüften.
Er hatte sich aber so gut wie gar nicht abgetrocknet, Wasserperlen glitzerten ...