1. Tessa und Jana 5 - Befriedigung


    Datum: 30.01.2022, Kategorien: Schamsituation

    Vorgeschichten:
    
    Tessa und Jana 1 - Prolog
    
    Tessa und Jana 2 - Flaschenpost
    
    Tessa und Jana 3 – Gutschein
    
    Tessa und Jana 4 – Erinnerungen
    
    „Hast du gut her gefunden Tessa?“
    
    „Dafür, das du jetzt am anderen Ende der Welt wohnst, hatte ich erstaunlich wenig Probleme.“
    
    „Schön zu hören. Das ist mein Mann Wladimir. Eigentlich nennen Ihn aber alle Wowa.“
    
    Wow, ist das ein Riese. Den Namen Wladimir darfst du in der Ukraine wahrscheinlich nur tragen, wenn du so aussiehst als ob du den Klitschkos früher das Essensgeld abgenommen hast. Er muss bedeutend größer als zwei Meter sein. Dazu dieser riesigen Muskeln. Selten so eine kolossale Erscheinung gesehen. Irgendwie passt die Verniedlichung Wowa gar nicht zu Ihm. Hätte ich beschreiben müssen was ich unter Wowa verstehe, würde ich wahrscheinlich auf einen kleinen Moskauer Cocker-Spaniel tippen.
    
    „Hallo.“ bringe ich freudig erstaunt hervor.
    
    „Hi“ erwidert er kurz angebunden und düster.
    
    Schon in diesem extrem kurzen Wort, das auf der ganzen Welt geläufig ist, hört man seinen starken Dialekt heraus. Er sieht aber auch nicht aus, wie jemand der gern viel erzählt. Jana brubbelt irgendetwas für mich komplett unverständliches zu Wladimir. Der nickt nur beiläufig und verschwindet in ein anderes Zimmer.
    
    „Ich hab ihn gesagt das wir gern allein wären.“
    
    „Und wie hat er es aufgenommen?“
    
    „Gut. Hast du doch gesehen. Wieso?“
    
    „Also muss ich keine Angst haben, das er grün anläuft und die Stadt terrorisiert, wenn man ...
    ... Ihn erzürnt.“
    
    Jana lacht ausgiebig.
    
    „Wowa ist der netteste Mensch den es hier gibt. Noch nie habe ich einen so ruhigen und ausgeglichenen Mann wie ihn getroffen. Es gibt bestimmt nicht viele Menschen, die mit so einen launigen Ding wie mir umgehen können.“
    
    „Das freut mich sehr für dich.“
    
    „Soll ich dir mal erzählen, was dich noch sehr für mich freuen wird.“
    
    „Na was?“
    
    „Er ist überall überdimensional proportioniert.“
    
    Wir beide lachen, während Jana mit dem Händen fast schon unglaubwürdige Größenangaben aufzeigt. Ich finde wirklich toll das Sie den Menschen gefunden hat, mit dem Sie ihr Leben verbringen möchte. Dieses Glück wünsche ich mir irgendwann auch einmal.
    
    Wir gehen in mein Gästezimmer. Ein kleiner aber dennoch schöner Raum. Ein Bettchen, ein Tisch mit dazugehörigen Stuhl, ein Schrank und ein wirklich großer Geldbaum zieren den Raum. Nichts Außergewöhnliches, aber ausreichend und dazu noch sehr sympathisch.
    
    „Gut. Dann mach dich mal frei.“
    
    „Hää. Wieso?“
    
    „Ich möchte dich jetzt nackt sehen. Ist das ein Problem für dich?“
    
    „Ähm. Ja. Spontan schon.“
    
    „Oh. Also hast du keine Lust unser kleines Spielchen fortzusetzen?“
    
    „Darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, wenn ich ehrlich bin.“
    
    „Echt nicht. Ich denke schon seit du mich angerufen hast, um mir von unseren Flaschenpostspiel zu erzählen, an nichts Anderes als an deinen Körper. Schade das du es scheinbar anders siehst. Fühle dich trotzdem wie zuhause.“
    
    Sie will also wirklich ...
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