Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...
Datum: 02.02.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... sagen konnte. Schon im Vorbeigehen fuhr sie mich auf ihre unvergleichliche Art an, sich offenbar keiner Schuld bewusst.
"Sag mal, bist du völlig wahnsinnig geworden? Musst du dich aufführen wie Dschingis Khan, nur weil du mit bestimmten Spielarten der Sexualität nicht klarkommst? Ich wollte doch nur wieder neuen Schwung in unsere Ehe bringen und dir mal zeigen, was es sonst noch alles außer dem Blümchensex gibt, auf den du so stehst! Aber du musstest dich ja wie ein Wilder wehren, dem Sicherheitsmann den Kiefer zerschmettern, Pierre das Brustbein brechen, und Aman wäre fast verblutet. Im Krankenwagen hat er nur davon gesprochen, dass man ihn doch sterben lassen soll, denn nun wäre er ja kein richtiger Mann mehr. Was hast du dir nur dabei gedacht?"
"Das fragts du mich?", entgegnete ich konsterniert. "Die Frage sollte ich wohl eher dir stellen! Ich wollte mit die einen schönen Abend anlässlich unseres Hochzeitstages verbringen, und du lässt mich bewusstlos machen, dich vor meinen Augen gleich von zwei Kerlen vögeln, und als Krönung sollte ich wohl ab jetzt dein dir höriger Sklave sein? Obwohl ich nun wirklich nicht schwul bin wollten mich deine Lover auf dein Geheiß hin in Mund und Arsch ficken und ich mit einem Peniskäfig verschlossen werden! Du wolltest zukünftig meine Schlüsselherrin sein, dass ich nicht lache! Was glaubst du eigentlich, mit wem du - noch - verheiratet bist?"
Christina, die erst jetzt mitbekam, dass wir nicht allein waren, erschrak ob meiner ...
... Worte und auch darüber, dass sich meine Freunde, die sich mittlerweile erhoben hatten, im Raum befanden.
"Oh", meinte sie, und ihre Stimme, bisher laut und keifend, begann zu zittern, "hast du womöglich mit Walther und Richard darüber gesprochen, was vorgefallen ist?"
"Natürlich, was denkst du denn?", entgegnete ich giftig. "Und auch mit der Polizei. Die ist mit einem Einsatzkommando schon unterwegs nach Schloss Berg, um dort mal gründlich aufzuräumen. Deine Freundin Scarlett wirst du wohl demnächst im Gefängnis besuchen können. Aber vielleicht leistest du ihr ja dort auch bald Gesellschaft, wenn herauskommt, wie weit du in ihre Machenschaften involviert bist."
"Georg, du musst doch total verrückt geworden sein!", schrie mich meine Frau an. "Weißt du überhaupt, wie viele hochangesehene Persönlichkeiten dort anwesend waren? Sie können dich vernichten, wenn du ihnen auf die Füße trittst, das lass dir gesagt sein. Gegen die bist du ein ganz kleines Licht!"
"Ich denke kaum, dass von den Anwesende demnächst noch jemand ein Großes ist", mischte sich Walther ein. "Zumindest nicht, nachdem die Presse mit den Herrschaften fertig ist und ihr ganzes, geheimes Leben genüsslich in ihren Blättern ausgebreitet hat. Das wird in den nächsten Wochen sicher eine sehr amüsante Berichterstattung werden und viele Posten neu zu besetzten sein."
"Ihr habt die Presse verständigt?" Christina blickte sich völlig fassungslos in der Runde um. "Aber dann wird doch alles in die Öffentlichkeit ...