1. Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...


    Datum: 02.02.2022, Kategorien: Ehebruch

    ... dass du damit Erfolg haben wirst", meinte ich cool. "Schließlich haben mich deine Eltern gezwungen, einen Ehevertrag zu unterschreiben. Allerdings gingen sie davon aus, dass du reich und ich bei einer Trennung arm sein würde. Nun ist es allerdings umgekehrt. Du hast keinerlei Ansprüche auf Zugewinn und Unterhalt. Dir bleibt nur dein Halbtagsgehalt aus dem Job in der Galerie. Wie lange du ihn allerdings noch haben wirst, wenn ruchbar wird, was du abends so treibst, will ich mal dahingestellt lassen. Und nur wenn du dich schön brav und ruhig verhältst, lasse ich dir und deiner Mutter die Wohnung. Im anderen Fall könnt ihr aber schon mal Ausschau nach einem Schlafplatz unter einer Rheinbrücke halten. Das war's dann aber auch. Und jetzt geh packen, deine Zeit läuft."
    
    "Was soll ich? Mit meiner Mutter zusammen in dieser kleinen Wohnung hausen, wo du einen halben Palast bewohnst. Du kannst mich nicht einfach so aus unserem Haus werfen! Was willst du denn tun, wenn ich nicht gehe?"
    
    "Dich vor Zeugen am Arm packen und vor die Tür setzen. Die blauen Flecken kannst du dir dann morgen attestieren lassen. Die sind garantiert nichts gegen die Verletzungen, die ich davongetragen habe. Und deine Sachen werfe ich dir dann vom Balkon nach. Sollen doch alle in der Nachbarschaft sehen und hören, was bei uns los ist. Ich habe damit kein Problem!"
    
    Jetzt ging Christina langsam auf, was ihr bevorstand, wenn ich meine Drohung wahrmachte, und sie verlegte sich aufs Flehen.
    
    "Georg, ich ...
    ... liebe dich doch! Begreifst du nicht, dass ich das nur für uns getan habe? Du hast doch selbst gemerkt, dass es bei uns im Bett nicht mehr stimmte. Warum nicht einmal etwas anderes ausprobieren? Ich hätte dich schon nicht in dem Käfig verrotten lassen, wie Scarlett es vorgeschlagen hat. Und würdest du es nicht geil finden, zuzusehen, wie andere mich ficken? Das ist doch wie Porno gucken mit der eigenen Frau in der Hauptrolle. Ist das nicht der Traum jedes Mannes? Sagt doch auch mal was, Jungs!"
    
    Christina wandte sich an meine beiden Freunde, doch die schauten nur verlegen zur Seite. Ich allerdings konnte ihnen ansehen, wie unangenehm es ihnen war, hier Zeuge unserer ehelichen Auseinandersetzung sein zu müssen.
    
    "Nein, ist es nicht", wies ich meine Nochfrau zurecht. "Ich weiß ja nicht, wie lange du schon in solchen Kreisen verkehrst, wie ich sie heute erleben durfte, dass du jeden Bezug zur Realität verloren hast. Die Männer, die ich kenne, und mich zähle ich dazu, verzeihen ihren Frauen nur höchst selten einen Seitensprung. Vor allem, wenn sie selbst treu sind, und das nehme ich für mich in Anspruch. Mag sein, dass das für dich langweilig ist, aber so bin ich nun mal. Und das, was du dir heute Abend geleistet hast, vergeben sie nie. Und ich auch nicht. Jetzt mach los! Oder willst du erleben, wie ich dich vor der gesamten Nachbarschaft aus dem Haus werfe, dich als Hure tituliere und deine Klamotten auf die Straße werfe? Kannst du haben, wenn du darauf bestehst."
    
    Meine Frau ...
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