1. Lenas Woche


    Datum: 16.02.2022, Kategorien: Schamsituation

    ... einen freien Arbeitsplatz. Neben ihr waren nur etwa zehn weitere Studenten im Raum, gegen halb neun war sie die einzige. Für normalangezogene Menschen war Raum sicherlich angenehm temperiert, sie mit ihrer Gummischicht begann allerdings wieder stärker zu schwitzen. Eine junge Dame, wahrscheinlich auch eine Studentin, die hier in der Bibliothek jobbte, kam zu ihr an den Platz und teilte ihr mit, dass die Bibliothek in 25 Minuten schließen würde. „Okay, dann werde ich die Bücher mitnehmen und zu Hause weiterarbeiten“, antwortete Lena. „Tut mir Leid, das geht nicht, das sind Präsenzbücher und können nicht ausgeliehen werden.“ Da sie morgen einen Termin bei ihrem Professor hatte, musste sie heute unbedingt noch fertig werden. Die beschleunigte Arbeitsweise brachte sie noch mehr ins schwitzen, sodass sie, ohne darüber nachzudenken, was sie tat, ihren Pullover auszog. Mit schwarzem Oberkörper holte sie ein weiteres Buch aus einem Regal, stöckelte eilig zu den Kopiergeräten und kopierte wichtige Seiten für zu Hause. An ihrem Platz tippte sie eifrig auf die Tastatur. Immer wieder bewegte sie ihre Schultern, um das klebende Latex von ihrer Haut zu lösen, mit ihren Händen zog sie das Latex am Hals von ihrem Körper und ließ es gleich darauf wieder zurückspringen. Die nicht gerade leisen Geräusche, die das Latex verursachte, registrierte sie nicht. Als sie fertig war, lehnte sich sich in ihrem Stuhl zurück und atmete erstmal tief aus. „Bist du fertig?“ Lena erschrak. In ihrer ...
    ... Konzentration bemerkte sie nicht, dass die Bibliotheksdame seit etwa 10 Minuten drei Reihen hinter ihr saß, auf sie wartete und sie beobachtete. Ihr Kopf glich von der Farbe her einer reifen Tomate. Sie erinnerte sich, dass sie ihren Pullover ausgezogen und mit dem Latex gespielt hatte, und die Frau, die in ihrem Alter sein musste, schaute ihr dabei zu, ohne auch nur einen einzigen Ton zu sagen. „Schickes Outfit, aber nach dem, was ich in den letzten Minuten gesehen habe, wohl auch ganz schön unbequem.“, sagte die Fremde. Lena brachte nur ein Ja über die Lippen. Blitzschnell packte sie ihren Kram zusammen, zog sie komplett an, verabschiedete sich und verließ die Bibliothek.
    
    Als Sie zu Hause ankam, war es mittlerweile kurz nach 22 Uhr. Sie hatte Hunger. In der Küche schmierte sie sich ein paar Brote und kochte einen Tee. Während sie darauf wartete, dass der Wasserkocher das Wasser endlich auf 100 Grad brachte, betrachtete sie den Teelöffel, den sie in der rechten Hand hielt, genauer. Als sie das zweite Wort der Gravur „Rostfreier Stahl“ las, spürte sie ein Kribbeln in ihrem Bauch. Sie erinnerte sich an den Stahl-BH. Die Aktion in der Bibliothek hatte sie ganz scharf gemacht, gerne würde sie jetzt den BH anziehen und sich selber befriedigen. Das Teewasser war fertig. Der Tee muss jetzt 5 Minuten ziehen, währenddessen kann ich doch schnell in den Keller eilen und die Kiste wieder hinaufbringen, dachte sie. Sie hatte keine Lust, schon wieder ihre Kleidung anzuziehen, die sie doch gerade ...
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