Lenas Woche
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... keinen passenden Pullover. Sie musste sich entscheiden, in wenigen Minuten müsste sie los, um noch rechtzeitig bei ihrem Termin mit ihrem Professor anzukommen. Sie blieb bei ihrem Rollkragenpullover. Solange sie ihren Mantel trug, war das Schloss ja nicht zu sehen, und die Bänder würden hoffentlich niemanden interessieren.
Das Gespräch mit ihrem Professor verlief einwandfrei. Es sah aus, als könnte sie ihre Arbeit in der nächsten Woche abschließen. Beide saßen in seinem Büro, ansonsten war niemand anwesend. Als der Professor ihre mitgebrachten Unterlagen überflog, war es so ruhig, dass man eine Stecknadel hören konnte, die auf den Boden fiel. In seinem Büro war es unangenehm warm, das Latex auf ihrer Haut klebte und juckte. Mit langsamen Bewegungen mit den Schultern sorgte sie für etwas Entspannung, aber die typischen Geräusche, die bewegtes Latex macht, konnte sie nicht vermeiden. Sie Blicke in sein Gesicht, aber er las konzentriert weiter. Lediglich als sie ihre Beine übereinander schlug, war das Rascheln des Latex so laut, dass auch ihr Professor die Geräusche bemerkte und ihr in die Augen sah. Das Rascheln war eindeutig von ihr gekommen. Sie lächelte zurück als sei nichts besonderes gewesen. Für die nächsten Minuten hielt sie sich zurück und bewegte sich nur so viel wie nötig. Ohne weitere Vorfälle und Peinlichkeiten verabschiedete sie sich schließ und machte sich wieder auf den Weg nach Hause.
Den restlichen Tag verbrachte Lena in ihrer Wohnung. Sie koche ein ...
... ausgiebiges Mittagessen, lernte für ihre Prüfung am Freitag und bereitete sich auf den morgigen Tag vor, an dem sie an einem Seminar teilnehmen musste. Am Ende war der Mittwoch nach fünf Tagen der erste, an dem sie nicht mit sich selbst spielte.
Es war 7 Uhr, der Wecker klingelte, und zwar in der ungünstigsten Schlafphase. Noch schlafend drückte Lena auf den Snooze-Knopf und drehte sich wieder um. Nach neun Minuten das gleiche. Erst als die Uhr 7:40 Uhr zeigte stand sie auf und wusste, dass sie nun nur noch 20 Minuten Zeit hatte, bevor sie die Wohnung in Richtung Bahnhof verlassen musste. Sie zog sich wieder ihre Sachen über, die das Latex verdeckten, trank einen Espresso und packte ihre Sachen für das Seminar zusammen. Für eine ausgiebige Reinigung unter dem Catsuit blieb keine Zeit, ebenso wenig fürs Einölen. Das Latex hatte seinen Glanz über die Nacht vollkommen verloren. Eine Minute später als geplant eilte sie zum Bahnhof, um ihre vierstündige Reise anzutreten. Fast die gesamte Strecke über verbrachte sie ruhig auf ihrem Platz und versuche, sich so wenig wie möglich zu bewegen. Bei jeder größeren Bewegung spannte sich das Latex und schnalzte lautstark, als die Reibung zwischen Haut und Latex die Spannung nicht mehr aushielt. Sie hatte das Gefühl, der ganze Waggon hörte ihre Gummigeräusche. Tatsächlich ließ sich aber niemand etwas anmerken, auch ihr Sitznachbarin nicht.
Das Seminar war natürlich stinklangweilig, aber leider nun mal eine Pflichtveranstaltung, die sie ...