1. Alina: eine unvergessliche Begegnung (Teil 1)


    Datum: 03.02.2019, Kategorien: CMNF

    ... Café-Restaurant, das sie ausgesucht hatte. Als sie über den Parkplatz auf mich zukam, fühlte ich die große Sehnsucht, die diese Frau in mir weckte. Alina war schlank, vielleicht 1,75 Meter groß, trug Jeans, Sneakers, einen Pulli und war nicht übermäßig geschminkt. In dieser Hinsicht war sie anders, als man es wohl von einer 22-Jährigen erwartet hätte. Ihre wilden Haare erinnerten an eine Mähne und waren das einzig wirklich markante an ihrem Äußeren. Weder ihr Hintern, noch ihre Beine oder ihre Brüste, die sich unter ihren meist weiten Klamotten nur erahnen ließen, fand ich außergewöhnlich oder besonders geil. Ich hatte auch nicht das Verlangen, sie möglichst bald zu ficken. Was sie so besonders machte, war etwas anderes. Es war ihre Aura, die einerseits von einem bewegten Leben zu erzählen schien, anderseits von Lebenslust, Leidenschaft und Erotik geprägt war.
    
    "Hii... Sooorry, ich bin ein bisschen zu spät", sagte sie, als sie mich zur Begrüßung umarmte und ich für einen kurzen Moment ihre kleinen, festen Brüste an meinem Oberkörper spürte. "Ähm, ist es okay, wenn ich mir noch schnell Zigaretten hole und eine rauche? Das ist voll unhöflich für ein Date, ich weiß, aber ich hab soo Schmacht."
    
    Hatte sie gerade "Date" gesagt? "Ach klar, mich stört das nicht. Ich habe auch bis vor drei Jahren noch geraucht. Ich kann das nachvollziehen", ließ ich sie wissen.
    
    Was dann folgte, hatte ich so noch nie erlebt. Zehn lange Stunden redeten wir fast ununterbrochen miteinander. Das ...
    ... anfängliche, unbestimmte Gefühl der Vertrautheit wuchs zu einer unsichtbaren Verbindung und es kam mir vor, als würde ich Alina schon seit Ewigkeiten zu kennen. Wir fanden zahlreiche Gemeinsamkeiten, ähnliche Erfahrungen und vertraute Geschichten. Als das Café-Restaurant nach sechs Stunden schloss, saßen wir vier weitere vier Stunde auf der Veranda. Die Zeit verflog und wir verloren uns. Der Abend glitt mehr und mehr in einen Nebel aus Gefühlen, Sehnsucht, Erstaunen und Verlangen. Die Realität holte uns erst am nächsten Mittag wieder ein.
    
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    Alina stand kurz vor ihrer Prüfung. Logistik war mein Thema und natürlich bat ich ihr selbstredend meine Hilfe an. Nach der kurzen Nacht, einem ausgiebigen Frühstück und einer langen Dusche machte ich mich auf den Weg zu ihr. Sie wohnte zusammen mit einer Freundin in einer WG, die allerdings im Urlaub war. Alina und ich waren also allein. Sie empfing mich in einer engen Jeans, einem weiten Pulli, mit wilden offenen Haaren und einem breiten Lächeln, das ihre Zähne blitzen ließ. Unsere Umarmung war herzlich, ebenso wie die folgende Zeit.
    
    Den Tag über lernten wir tatsächlich, aber ich erfuhr auch mehr über sie. Sie hatte eine bewegte Vergangenheit. Doch sie schien davon nicht gefangen zu sein. Sie war kein Opfer ihrer Erfahrungen, sondern erweckte den Eindruck, daran gewachsen zu sein. Sie strahlte Lebenslust, Leidenschaft und Reife aus. Je weiter der Tag fortschritt, desto mehr glitten wir vom Lernen in Richtung ...
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