1. Die Schule und die Little Angel


    Datum: 04.02.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... enger Familie. Worauf willst du eigentlich hinaus?“
    
    „Ich wollte wissen, welchen Wert ich in deinem Leben habe.“
    
    „Verstehe ich nicht.“
    
    „Wenn dir deine Familie sagt, geh in ein Haifischbecken und ich würde sagen, geh nicht, was würdest du tun?“
    
    „Ins Haifischbecken gehen“, grinste Mia. „Ist bestimmt spannend.“
    
    „Du vertraust deiner Familie mehr als mir.“
    
    Mia sah ihn jetzt ernst an. Dann nickte sie.
    
    „Ja das ist wohl so. Weil sie auch mir vertrauen.“ Sie machte eine Pause und schaute ihn weiter an. „Und auch wenn du es scheinbar nicht tust, mir zu vertrauen, du bist trotzdem weiter mein Freund.“ „Aber mehr nicht?“
    
    Sie überlegte kurz und nickte dann. „Mehr wohl nicht.“
    
    Als sie bemerkte, wie ruhig er war, sah sie ihn an. „Paul, wir wissen beide, dass du eigentlich jemanden anderen suchst. Jemanden, der deinem Fetisch mit Begeisterung folgt. Der sich mit Freude auf deine Beine legt und die flache Hand auf ihrem Hintern spürt. So jemand bin ich nicht. Ich kenne bei uns einige, die so sind. Mit den Schwestern von Eskel hättest du zum Beispiel einen ganzen Harem.“
    
    „Die sind alle so jung.“
    
    „Die älteste ist ein Jahr älter als ich“, bemerkte Mia.
    
    „Die sind aber nicht so reif wie du.“
    
    „Das ist nicht unbedingt etwas, worauf ich stolz bin. Was habe ich von meiner Reife? Ich bin nicht mehr Kind. Ich sitze hier an einem Tisch und alle um mich herum sind im Schnitt 8 Jahre älter. Die nehmen mich in der Regel nicht für voll. Einmal pro Woche werde ich ...
    ... gefragt, ob ich entweder meinen großen Bruder oder meine große Schwester suche. Wenn mich die Doktoranten sehen, muss ich immer erst beweisen, dass ich die nötgen Prüfungen habe. Und was machen andere in meinem Alter? Sie sammeln Poster ihrer Stars und tapezieren damit zuhause die Wände. Ich habe da Schaltbilder hängen.“
    
    „Du bist auch eine Nerdine.“
    
    „Ja danke, Sakute.“
    
    „Aber ficken würdest du weiter mit mir?“
    
    „Sakute, du bist wirklich gut darin. Ja, ich würde es.“
    
    Etwas später war Mia alleine im Gorkypark. Sie nahm Ausschau nach dem Mädchen, was sie mit Olivia beobachtet hatte und fand sie an ihrem üblichen Platz. Henry hatte ihr eingeschärft, sie solle schüchtern reagieren. Sie sei ein junges Mädchen, dass zum ersten Mal Drogen kauft. Die sagt nicht verkaufst mir 3 Gramm. Die fragt ganz vorsichtig und um den heißen Brei und sie kennt vor allem den Wert der Ware nicht.
    
    So trödelte sie auch etwas, in der Nähe. Schaute sich immer und immer wieder um und ging erst dann auf diese zu, als klar war, dass auch wirklich keiner dazukam.
    
    „Hi“, sagte Mia.
    
    „Hi“, sagte das Mädchen und fuhr weiter Fort, als Mia nichts sagte: „Was willst du?“
    
    „Ich weiß noch nicht“, Mia schaute sich nervös um. „Sie haben mir gesagt, dass man hier was von Mädchen bekommt.“
    
    „Wer hat das gesagt?“
    
    „Die anderen auf der Uni.“
    
    Das Mädchen hob die Augenbrauen.
    
    „Du bist auf der Uni ...“
    
    Mia schaute sie wegen des herablassenden Tons ernst an: „Ja, was dagegen?“
    
    „Was machst du ...
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