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3 Schlüsselhalterinnen 29
Datum: 01.03.2022, Kategorien: BDSM
... liebevolle, achtsame Partnerin ich habe! Vor dem Gerichtsgebäude hält eines dieser Bonzen-Autos, der Chauffeur geht um den Wagen und hält die Tür auf, eine Dame, die eine extreme Taille hat, mit Kleid, das ihre Silhouette noch verstärkt, trotz des Wetters hat sie lange glänzende schwarze Handschuhe an. Dekadent, denke ich, und sage zu Karola: »Schau mal, die würde eher in ein Nachtlokal passen, mit ihrem rückenfreien, trägerlosen Kleid, ob die auch zum Gericht muss?« Der Chauffeur verabschiedet sich noch und verbeugt sich übermäßig, da dreht sich die Dame um und mir klappt der Mund auf. Unmöglich! Es ist Anabelle! Klar habe ich ein Bild von ihr gesehen, aber so habe ich sie mir nicht vorgestellt. Sie wirkt größer und besitzt einen Mega-Busen und ihre Taille ist noch viel dünner, als ich gedacht habe. Vermutlich starre ich genauso, wie gerade Karola auf das, was mal eine normal gebaute, schöne Frau war, jetzt aber eher einer Karikatur ihrer selbst ähnelt. »Hallo Karola, na da staunst du, Achim, wie findest du meine neue Figur? Geil nicht? Und bin ich nicht viel jünger geworden. Wartet ihr schon lange auf mich?« »Äh nein, ich hätte dich fast nicht erkannt!«, ich frage mich einerseits, was genau und mit wessen Geld sie das gemacht hat, vermutlich hat sie die Wohnung verkauft und will jetzt von mir Unterhalt. Sie ist durch ihre Schuhe sogar größer als ich, das merke ich, als sie sich zu mir herunterbeugt, einen Wangenkuss gibt und mich umarmt. Klar merke ich ...
... dabei, dass sie immer noch kalt wie ein Eisklumpen ist, auch wenn sie dabei sagt: »Schön, dich wiederzusehen!« Natürlich wird auch Karola geherzt und dann erkenne ich, dass sie sich doch etwas geändert hat. »Ich lade euch vor der Verhandlung noch auf einen Drink oder Kaffee ein, wir haben noch Zeit und da ist sicherlich eine Kantine!« Es ist das erste Mal, dass sie etwas freiwillig bezahlt, für andere. Ich bin platt! Wenig später betreten wir das Gerichtsgebäude. Eigentlich dachte ich, es ist wie früher, doch wir müssen wie an einem Flughafen den Gürtel und die Geldbörse sowie alle metallischen Gegenstände ablegen und dann durch eine Schleuse gehen. Na klar, dass bei mir der Bogen zu blinken anfängt und einen Heidenlärm verursacht. »Was, du trägst das Ding immer noch!«, meldet sich Anabelle, »zeig den Herren ruhig deinen Käfig.« Eine Tomate würde mich sicherlich um meine Gesichtsfarbe beneiden, zumindest sind die Twins nicht hier! Mir bleibt nichts anderes übrig, als meinen Käfig zu zeigen, dann wird mir Einlass gewährt. Karola passiert das Hindernis mühelos und bei Anabelle ist wieder die Hölle los! Bei der händischen Prüfung stellt die Beamtin fest, dass es die Stiefel sein müssen, die sie unter dem fast bodenlangen Kleid trägt. Als sie zum Ausziehen aufgefordert wird, erweisen sich ihre Stiefel als bis in den Schritt reichend, die Dame begnügt sich damit alles, abzutasten. Und mit dem Handscanner zu überprüfen. »Seit wann trägst du solche Kleidung? Und ...