1. Der Rasenmähermann


    Datum: 04.03.2022, Kategorien: Schlampen

    ... Die Haare werden zu einer blonden Mähne geföhnt, Parfum, fertig. Vor dem großen Spiegel in der Ankleide vergewissere ich mich, dass Vollbart heute wieder eine perfekte "Sahneschnitte" vernaschen wird.
    
    Während ich mein Mittagessen kaue, das nur aus einer zusammengeklappten und um wenig Käse angereicherten Scheibe Brot besteht, stehe ich vor meiner unüberschaubaren Auswahl an Kleidern und Blusen. Am liebsten würde ich ihn nackt empfangen, aber das traue ich mich vor den anderen nicht, auch wenn sie jede Gelegenheit nutzen, uns in der Küche zu bespannen. Dann bin ich wenigstens in der passiven Rolle und kann mich ohnehin nicht wehren, rede ich mir zumindest ein.
    
    Meine Wahl fällt auf ein lilafarbenes Negligé mit dünnen, langen Trägern. Es ist noch freizügiger als das schwarze, mit dem ich Klaus vor ein paar Wochen austestete. Eigentlich ist es eine Nummer zu groß und hängt so tief, dass es meine Brüste nicht einmal zur Hälfte bedeckt, wenn ich kerzengerade stehe. "Das sieht total nuttig aus", hätte mein Ex-Gatte gesagt. Also definitiv das Richtige für heute. Ich will ihn und ich habe keine Bedenken, es der Welt zu zeigen. Notstand. Ende der Durchsage.
    
    Pünktlich um dreizehn Uhr höre ich die Garagentür. Ich liege mit meinem zweiten Martini auf der Terrasse, den Liegestuhl weit nach hinten gelehnt. Die Jungs begrüßen mich kurz mit einem anzüglichen Pfiff. Von der Terrassentür aus haben sie einen perfekten Blick auf oder besser in meinen Ausschnitt. Ich genieße die - wenn ...
    ... auch kurze - Aufmerksamkeit und die warme Sonne auf meiner Haut. Ich höre den Kühlschrank, Flaschen, Zischen, Fernseher.
    
    "Was haben wir denn hier für ein scharfes Gerät?" Vollbart steht hinter mir. Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Automatisch hebe ich meinen Oberkörper etwas an, will ihm gerne einen tieferen Einblick verschaffen. Unvermittelt greift er mit beiden Händen unter mein Negligé, streichelt meine Brüste und massiert sie. Ich strecke sie ihm entgegen, schließe die Augen und bin in einer Sekunde von null auf hundert. Er streift mir die Träger von den Schultern, legt meinen Oberkörper frei und ich genieße das Gefühl in seinen Händen zu Wachs zu werden. Keine Gegenwehr. Was immer er will, ich werde es tun. "Du hast mir gefehlt", raunt er mir zu. Er geht um den Liegestuhl herum, nimmt meine Hände und zieht mich auf meine Füße. Meine spärliche Hülle fällt auf die Fliesen und ich stehe nackt auf den warmen Steinen meiner Terrasse. Seine Hände wandern über meinen Rücken, kneten meine Pobacken und stellen ungeniert fest, wie feucht ich schon zwischen den Beinen bin.
    
    "Hast du mich auch vermisst?", fragt er mit dem schelmischen Grinsen, dass ich so lieben gelernt habe. "Ein bisschen", untertreibe ich und wiege mich unter seinen Berührungen. Er hebt mich hoch, legt mich auf den Terrassentisch und ich schreie laut auf. "Au! Ist das heiß!" Ich springe ihm fast in die Arme. Er hebt mich hoch, reißt das Sitzpolster vom Liegestuhl, wirft es auf den Tisch und setzt ...
«12...242526...45»