1. Das Würfelspiel


    Datum: 04.03.2022, Kategorien: BDSM

    ... und zitterten.
    
    Du hattest dir die ganze Zeit mit großem Vergnügen unser Würfelspiel angesehen und warst jetzt aufgestanden. Auch dir war nicht entgangen, wie die arme Saskia mit ihrer Lust kämpfte. Lächelnd hocktest du dich neben sie, fuhrst mit deinem Zeigefinger durch deine eigene Spalte und stecktest deinen nassen Finger ruckartig in Saskias Mund. Entsetzt stöhnte sie auf, saugte aber, wie im Reflex gierig an deinem Finger, während ihre gestreckten Oberschenkelmuskel verdächtig zitterten.
    
    Und in diesem Moment würfelte ich eine sechs!
    
    0 Blitzartig bedeckte ich den Würfel mit den Fingern und drehte in schnell herum.
    
    "Drei!" sagte ich gelassen.
    
    Saskia fing an zu stöhnen.
    
    Du schautest mich nur durchdringend an, sagtest leise "Stop!" und zogst mit einem Ruck den Vib aus Saskias Möse.
    
    Saskia ächzte leise, ich spürte, wie mir die Farbe aus dem Gesicht wich.
    
    "Hast du mir etwas zu sagen?"
    
    Durchdringend sahst du mich an, während Saskia schwer atmend zur Ruhe kam und offensichtlich nicht wusste, was jetzt hier passierte.
    
    Stumm schüttelte ich den Kopf. Ein Geständnis wäre bereits das Urteil gewesen, aber es war offensichtlich, dass ich unfähig war, dir in die Augen zu sehen.
    
    Als ob ich gar nicht da wäre, wandtest du dich an Saskia:
    
    "Lydia wollte mich und dich betrügen!"
    
    Saskia kniff die Augen zusammen.
    
    "Sie hatte eine 6 und hätte ruhig zugesehen, wie du in einem Orgasmus zappelst, obwohl sie mit dem Vib an der Reihe war!"
    
    "Was sollen wir ...
    ... da nur machen? Na, was meint ihr?"
    
    Obwohl wir beide angesprochen waren, traute sich keine von uns, auch nur einen Mucks zu machen. Und du hattest ernsthaft gar keine Antwort erwartet, schautest nur von einer zur anderen.
    
    Saskia sah mich hasserfüllt an. Vermutlich gingen ihr in diesem Moment ein paar Stunden bei Florence durch die Augen, denen sie schon ziemlich nahe gewesen war. In meinem Kopf herrschte totale Leere. Ich wusste nicht, was da in mich gefahren war.
    
    Leise murmelte ich nur:
    
    "Verzeih mir bitte! Ich weiß nicht, was ich da gemacht habe."
    
    "So, so," lachtest du höhnisch.
    
    "Du weißt das nicht? Aber ich weiß es. Und Saskia weiß es auch!"
    
    Mit zusammengekniffenen Augen bandest du meine Hände wieder auf dem Rücken zusammen und befestigtest die Knöchel meiner immer noch weit gespreizten Beine an in den Boden eingelassenen Ringen. Dann stelltest du dich hinter mich und hieltest meine Schultern.
    
    "So Saskia", auffordernd blicktest du zu ihr hin:
    
    „Unser Spiel ist noch nicht zu Ende. Wir haben noch ungefähr zehn Minuten Zeit. Ich schlage vor, wir schauen mal, ob unsere lydia sich noch zehn Minuten beherrschen kann oder nicht. Wenn nicht, hättest du gewonnen. Wenn du Lust hast nachzuhelfen, bitte."
    
    Mit einer einladenden Handbewegung zeigtest du auf mich. Mit hochrotem Kopf saß ich wie ein Häufchen Elend zwischen euch beiden.
    
    „Aber nur zehn Minuten, schaffts du das?"
    
    Saskia war aufgesprungen. Schwer atmend stand sie vor mir. Erst jetzt war ihr ...