1. Freundschaftsanfrage zur Unzeit


    Datum: 05.02.2019, Kategorien: Fetisch

    ... den Kanal.
    
    "Verstehstdu, wasich meine, Sara? Genau das ist doch das Schöne. Wenn du mit dieser sinnlichen Bewegung von Daumen und kleinem Finger das Stück Tabak wegnimmst, während du die Zigarette zwischen Zeige- und Mittelfinger der gleichen Hand hältst. Siehst du nicht, wie unwiderstehlich das ist?"
    
    "Findest du das sexy?"
    
    "Das istextrem sexy, Sara! Ich liebe es einfach, dir dabei zuzuschauen."
    
    Ich lächelte ihn an, als ich noch einmal tief inhalierte:
    
    "Jetzt erzähl mir von deinem Fetisch."
    
    Die Kellnerin kam in dem Moment mit der Rechnung zurück. Nachdem sie die Frage gehört hatte, grinste sie wieder. Ich lächelte sie freundlich an, während Lothar erwartungsgemäß mit seiner Antwort wartete, bis sie wieder weg war.
    
    Während der nächsten halben Stunde beschrieb Lothar seine Schwäche für attraktive, rauchende Frauen im Allgemeinen und für mich im Besonderen. Da ich kein Feuerzeug dabeihatte, rauchte ich gleich weiter, indem ich die halb gerauchte Filterzigarette im Aschenbecher mit der noch brennenden Kippe anzündete.
    
    Lothar betrachtete den Vorgang wie gebannt und fragte dann:
    
    "Ich hab vergessen zu fragen: Was war dein zweites Problem, Sara?"
    
    "Mein zweites Problem?"
    
    "Ja. Du sagtest, du hättest zwei Probleme. Bevor ich dir deine Zigaretten besorgte."
    
    "Ach so. Ja. Willst du das jetzt wirklich wissen?"
    
    "Ja. Vielleicht kann ich dir auch damit helfen."
    
    "Da bin ich mir ganz sicher."
    
    Ich schmunzelte.
    
    "Ja? Was ist es?"
    
    Ich nahm einen ...
    ... Zug aus meiner Zigarette und genoss für ein paar Sekunden den Rauch in meinen Lungen. Dann sprach ich ganz langsam und ließ jedes Wort von einer kleinen Rauchwolke aus meinem Mund begleiten:
    
    "Ich hoffe, ich werde es nicht bereuen, wenn ich wieder nüchtern bin. Aber ich hab jetzt ganz große Lust darauf..."
    
    "Was?" fragte Lothar, als ich den letzten Rauch ausatmete.
    
    "... dich mit nach Hause zu nehmen und ficken."
    
    Lothars Grinsen wurde breiter:
    
    "Ich bin sicher, das ließe sich arrangieren. Komm! Wir gehen!"
    
    Er stand sofort auf und griff nach meiner Hand. Ich nahm meine Zigarettenschachteln, und wir gingen Hand in Hand von Bord.
    
    "Weißt du noch, wie ich gestern versucht hab, dich zu küssen, Sara?" fragte Lothar, als wir auf dem Kai neben der Gangway standen. Ich war fast am Ende meiner dritten Zigarette nach der unerträglich langen, dreistündigen Pause. Ich rauchte jetzt wieder ohne Filter, weil ich es so witzig fand, dass er sofort einen Ständer kriegte, wenn ich diese kleinen Tabakfetzen von meiner Zunge entfernte.
    
    "Ja. Das war irgendwie komisch. Ich wollte dich zurückküssen, aber meine Lungen waren mit Rauch gefüllt. Also wollte ich nicht..."
    
    "Aber das war doch der Punkt. Ich wollte einen richtigen Raucherkuss von dir. Du solltest mir deinen Rauch beim Küssen in den Mund pusten."
    
    "Einen richtigen Raucherkuss? Den kannste haben!"
    
    Ich nahm einen tiefen Lungenzug und gab Lothar einen leidenschaftlichen Zungenkuss, bei dem ich ihm meinen Rauch in den ...