Die Corona-Chroniken 01
Datum: 05.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Die Corona-Chroniken, 1. Corona-Jahr: Mama Marie (von GLHeinz)
Im ersten Corona-Jahr wurde Leo aus der Bahn geworfen. Er hatte bereits das erste Jahr seiner Ausbildung als Pilot bei einem privaten Flugunternehmen absolviert. Das Unternehmen wollte seine Ausbildung finanzieren und er hätte sich eine gewisse Zeit an das Unternehmen als Pilot zu binden.
Doch bereits das erste Corona-Jahr machte alles zunichte. 'Sein' Unternehmen geriet in finanzielle Turbulenzen, die Insolvenz war abzusehen. Allen Pilotenschülern wurde nahe gelegt, sich für ihre weitere Ausbildung selbständig anderweitig umzusehen. Nun, die düstere Prognose war nicht unberechtigt. Das Unternehmen war schon im Juni insolvent und Ende August vollständig aufgelöst.
Leo hatte sich jedoch nicht weiter um einen anderen Ausbildungsplatz beworben, sein Flug in das Pilotenleben war beendet.
Leos Großeltern waren der neuartigen Krankheit COVID-19 erlegen, Großmutter Lara mit 70 und Großvater Martin mit 55 Jahren.
In ihren letzten Jahren wurden sie von Leos Mutter Marie gepflegt. Maries Mutter Lara hatte Alzheimer und Martin war nach einem Motorradunfall querschnittsgelähmt. Aber nun hatte das winzige Coronavirus ihnen die letzten gemeinsamen Jahre geraubt. Martin hatte zu lange seiner Skatleidenschaft gefrönt und von seinen Skattreffen das Virus auf Lara übertragen.
Marie hatte sich bereits frühzeitig informiert und hielt sich in ihrer Pflegetätigkeit schon vorher streng an die Vorsichtsmaßnahmen. Als ...
... ihre Eltern ins Krankenhaus kamen, wusste Marie, dass es ein endgültiger Abschied war.
Die Beerdigung ihrer Eltern war kurz und schmerzlich; außer Marie war nur ihr Sohn Leo dabei.
Martin hatte als Beamter bei der ehemaligen Bundesbahn eine gute, geradezu fürstliche Pension erhalten und Marie Pflegegeld. Nun fiel das weg und Marie wurde, da sie keine eigenen Einkünfte hatte, die Wohnung gekündigt. Onkel Gerd, ein alter Bekannter von Martin, bot ihr und Leo die eigentlich nicht erlaubte Unterkunft in seiner Schrebergartenlaube an. "Ihr könnt ja dafür meinen Garten in Schuss halten", war Onkel Gerds Angebot.
Dankbar nahm Marie an, denn nun hatte sie nichts mehr.
Der Schrebergarten war ein Überbleibsel aus der Zeit, da die Deutsche Bahn noch eine staatliche Institution war. Auf einer großen Gleisanlage mit Rangier- und Passier-Gleisen war ein Fleck übrig geblieben, der zwischen den Bahnschienen lag, früher mal mit fünfzehn Parzellen für die Bahnbeamten; ein leicht vertieftes Tal, denn die Bahngleise wurden höher gelegt, mit Zugang nur über mehrere Eisenbahnen -- daher damals auch nur für Bahner. Onkel Gerds Parzelle lag in einem ziemlich verlassenen und verfallenen Gartengelände in der äußersten Ecke. Das war günstig, denn so fielen Marie und Leo nicht auf. Sie bauten Kartoffeln, Mohrüben, Gurken, Kürbis und andere Gemüse an. Es wurde ein reiner Nutzgarten.
Onkel Gerd kam ab und zu vorbei und schaute den beiden bei ihrer Arbeit zu. "Meine illegalen Obdachlosen" ...