1. Evilon - Kapitel 1 - Teil 3


    Datum: 22.03.2022, Kategorien: CMNF

    ... seinem Tablet. Kurze Zeit später stand er aber auch auf. Er räumte die Gläser weg und wünschte mir dann auch gute Nacht. „Mach es dir gemütlich, schau noch so lange wie du magst und fühle dich ganz so wie zu Hause. Der Kühlschrank gehört dir und wenn Du was brauchst ist unsere Schlafzimmertür für dich immer auf. Nicole wird morgen den ganzen Tag für dich da sein.“ Mit diesen Worten ließ Markus mich im Wohnzimmer zurück. Mit mehr Fragen als Antworten, seltsam beeindruckt von gerade Erlebtem aber auch endlos geil und, das wurde mir jetzt erst so richtig bewusst, so richtig richtig unbefriedigt. Ich dachte wohl noch eine ganze Zeit vor mir hin, ging dann aber auch zu Bett. Einschlafen konnte ich lange nicht. Ich war viel zu aufgewühlt, viel zu erregt, viel zu geil, und inzwischen wohl leider auch wieder viel zu nüchtern um mich ebenso schamlos wie die beiden meiner Lust hinzugeben.
    
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    Ich liege jetzt wieder in diesem leeren Zimmer mit diesem großen weichen Bett und besorge es mir nun schon zum dritten mal und hab immer noch nicht genug. Wenn das nicht alles so geil wäre. Sie leben meinen Traum. Gehen so vertraut miteinander um, zeigen sich so normal und selbstverständlich allerintimste Details in einer obszönen Geste. Die vorbehaltlose Vertrautheit imponierte mir gewaltig. Mit meinen Männern hatte ich da immer irgendwie Pech. Manche waren extrem schüchtern und verklemmt. Meist waren das auch die mit der größten Klappe auf deren „Versprechungen“ man nicht bauen konnte. ...
    ... Wenn ich meine exhibitionistische Ader durchblicken ließ waren sie sofort eifersüchtig und wollten nicht das mich andere Männer so sahen. Alles in allem hat es nie wirklich gepasst. In allen Beziehungen hatte ich immer das Gefühl nicht verstanden zu sein. Hier habe ich das Gefühl das mich beide mehr als gut verstehen. Aber das ist jetzt auch eine Situation die mich gerade komplett überfordert. Eigentlich habe ich mir so etwas immer erträumt und jetzt wo ich sie erlebe kann ich es so gar nicht richtig annehmen und ausleben.
    
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    Als ich die Treppe runter ging roch es nach Kaffee. Wieder brummte die Maschine und aus dem Wohnzimmer klang leise sphärische Musik. Es ist schon komisch sich dann doch so komplett nackt in einem recht fremden Haus zu bewegen. Aufregend und allmählich konnte ich diese Aufregung genießen, sie glich jetzt mehr einem erwartungsvollen Prickeln.
    
    „Guten Morgen Nicole“, begrüßte ich sie und wie selbstverständlich nahm sie mich wieder in den Arm und drückte sich fest an mich. Dabei bemerkte ich, dass sie heute ein schweres, massives Halsband trug und ebenso massiv und schwer wirkende Fesseln an den Arm und den Fußgelenken. Jeweils mit einem starken Ring daran. „Du stehst auch auf Fesselspiele? Das hätte ich mir denken können!“, frotzelte ich. „Ich bin doch seine Sklavin“, meinte sie trocken. Sie gab mir wieder eine Tasse Kaffee und wir setzten uns an den kleinen Glastisch in der Küche. Dadurch konnte man gut ihre Scham betrachten, sie wahrscheinlich ebenso ...
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