1. Hollywood


    Datum: 04.04.2022, Kategorien: Berühmtheiten, Fetisch Gruppensex

    Ein Freund veranstaltete jahrelang eine Hollywood-Night für Damen, die Filmstars der 50-er-Jahre sein wollten. Ich spielte dabei eine Nebenrolle.
    
    Einmal jährlich trafen sich die Interessentinnen im Modegeschäft einer Geschäftspartnerin meines Freundes Oli. Jede wurde von ihr eingeladen und durfte nur einmal teilnehmen. Nach Ladenschluss gab’s bei Lilly also Sekt und Häppchen. Oli stellte das Programm vor: Auswahl der Aufmachung nach dem Rollenvorbild, Anprobe der Kleider und Ausprobieren von Fotopositionen, schließlich als Höhepunkt die Hollywood-Night mit Fototermin. Viele Damen kamen mit Bildern ihrer heimlichen Vorbilder: Marilyn Monroe, Doris Day, Grace Kelly, Gina Lollobrigida … Oft hatten sie schon Kleider im Stil der goldenen 50-er gekauft. Es wurden passende Frisuren diskutiert. Trägerinnen moderner Kurzhaarfrisuren konnte Oli mit einer Perücke aushelfen.
    
    Nach ein paar Gläsern Sekt war die Stimmung so gelöst, dass Oli das heiße Thema eröffnete: Was trugen die Stars damals „darunter“? Die eleganten Unterkleider der Lollo hatten es ja sogar auf die Leinwand geschafft. Die damalige Miedermode zeigte Oli in einem eigens dafür hergestellten Album: Hüfthalter, Petticoats, Tüten-BHs. Und dann die echten Knister-Nylons mit ihrem ganz eigenen Glanz und den Fältchen in der Kniekehle. Wenn Lilly die Damen aufforderte, ihre Nylon-Strümpfe mal zu fühlen, wollten alle mal welche tragen. „Aber nur mit gut gefeilten Fingernägeln!“ warnte Lilly immer.
    
    Das nächste ...
    ... Treffen, wieder in Lillys Laden, war ein Badeanzug-Termin. Da traten die Figurprobleme der Damen meist mittleren Alters in Erscheinung. Ambitioniert wurden dennoch Fotoposen der Filmdiven nachgestellt. Olis Tipps wurden immer gerne angenommen. Dann übernahm Lilly die Führung. Sie hatte stilechte Kleider, Miederwaren und Wäsche in passenden Größen besorgt. Sie kannte ihre Kundinnen ja bestens. Nur zu gerne wäre ich bei der Anprobe behilflich gewesen. Aber das war jetzt reine Frauenzone. Nur für Oli gab’s eine Ausnahme. Er ließ sich am Ende die ausgewählten Hüfthalter vorführen, überzeugte sich, dass der BH eine ideale Oberweite ergab, die Nähte der Nylons gerade saßen, der Unterrock nicht zu lang war und die Pumps zum Kleid passten.
    
    Einen besonderen Fall sc***derte mir Oli so: „Eine attraktive Blondine hatte ihre Freundin mitgebracht, beide um die vierzig, beide nicht schlank. Bei der Freundin waren die Pfunde aber deutlich weniger vorteilhaft verteilt, nicht hübsch, die dunklen Haare zusammengebunden. Die Begeisterung ihrer Freundin für deren Rolle als Lauren Bacall konnte sie nicht mitreißen.“ Da hatte selbst Oli ein Problem. Er musste eine Rolle für die Freundin der künftigen Lauren finden, sonst sprangen vielleicht beide ab. „Mir schwebte eine Hausdame vor, wie in den alten Wiener Filmen, so eine Annie Rosar“, erzählte Oli. „Schwarzes Kleid, weiße Schürze, strenger Blick.“ Und darauf ging sie ein. Sie habe sogar ein schlichtes schwarzes Kleid, zu dem eine Rüschenschürze ...
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