Die Mitte des Universums Ch. 144
Datum: 12.04.2022,
Kategorien:
Anal
... auf dem Gang stand ein verlassener Wischeimer mit schmutzigem Wasser und einem Mopp darin, neben dem noch ein Paar ältere gelbe Badelatschen geparkt war. Ich stellte mir Nguyet natürlich sofort in einem einfachen Rock, groben Strümpfen und verschwitzten Achseln vor, aber ich sah sie nicht; weder die Kleider noch die Frau, und so stellte ich erstmal nur das Bier und das Eis auf den Tisch hier, an dem wir vorige Woche gegessen hatten.
Sollte ich vielleicht noch ein Stockwerk höher gehen, oder einfach ihren Namen rufen? Ich blickte den halbdunklen Gang in beide Richtungen und sah, dass hinten eine Tür halboffen war. Wollte sie, dass ich hinter in das Zimmer käme? Nackt? Mit steifer, wippender Peitsche? Für eine neue Runde Einreiten? Ohne Sattel? Ich kam nicht weit mit meinen Überlegungen, da sie nun aus einem anderen Zimmer trat und von mir weg in Richtung der halboffenen Tür ging. Da sie sich von mir entfernte, konnte ich mir gar nicht sicher sein, ob sie mich überhaupt bemerkt hatte. Aber irre sah sie aus, im Gegenlicht des Fensters hinten: Sie trug keinen Rock, schien aber Strumpfhosen und eine relative kurze Bluse zu tragen. Ihr mädchenhafter schlanker Körper war absolut berückend; gerade, wie er noch einmal im Gegenlicht scharfgestellt gewesen war.
Strumpfhosen, ohne Rock. Wie ein Mädchen. Oder eine sehr junge Frau, eine Woche nach ihrem 18. Geburtstag. Oder noch ein paar Tage eher. Irre. Aber was erwartete sie von mir? Gut, wir spielten ein Rollenspiel, in dem sie ...
... offen, aber unerfahren war, jedoch nicht verklemmt, prüde oder spröde. Und so ging ich nun einfach langsam den Gang hinter und sah kurz durch den Türspalt, was mich an den Tag mit Charlie bei seiner Tante Yen zu Hause erinnerte. Gut, Spannen war wohl nicht wirklich, wonach sich eine Frau sehnte, aber immerhin war Nguyet im wirklichen Leben Exhibitionistin, und wir waren heute hier zum Vögeln verabredet. Ich drang mit meinen scheuen Blicken somit nicht in ihre Privatsphäre ein. Und Charlies Tante hatte damals unten in der Küche bei ihr zu Hause ihrem Neffen gerade Einen runtergeholt gehabt. Auch sie hatte dezidiert gewollt, dass wir beide ihr beim Umziehen zusahen.
Aber, mein Gott, sah die kleine, zarte Frau irre aus: ihre schwarzen Strumpfhosen schienen weich und saßen perfekt, wirkten aber doch irgendwie einfach und auch nicht teuer. Nichts, was frau in der Oper tragen würde. Sie glänzten nicht, und auch der pistaziengrüne Rock, den sie in ihren Händen drehte und sich besah, schien schon älter. Nun bürstete sie ihn ein paarmal mit der Hand, wirkte aber unzufrieden und ein wenig hilflos. Ihre einfache, kurze, helle Bluse stand unten etwas nach außen, als ob sie auf dem Rockbund getragen wurde. Nguyet hatte ihr Haar hochgesteckt und trug heute keine Brille.
Ich klopfte an den Türrahmen und rief leise ihren Namen. Natürlich drehte sie sich um, hielt sich aber dann sogleich verschmitzt lächelnd den Rock vor ihre Mitte:
„Huch, Herr Ben..." lachte sie. „Ich hab' Sie gar ...