Nackt überrascht (Teil 2 - Theater)
Datum: 16.04.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... jedes Muttermal, jede Körperfalte, absolut alles von mir war nun ein offenes Geheimnis. Und bald würde die ganze Stadt mehr von mir kennen, als ich selbst. Wieso musste sich Stefan unbedingt für diese Variante entscheiden? Warum musste er mich so vor aller Öffentlichkeit entblößen? Er hat ja eine so liebe und nette Freundin!
Im dritten Drittel des zweiten Aktes kam nun jene Szene, bei der mich Ulrich minutenlang abgrapscht. Für ihn war dies bei dieser Generalprobe etwas ganz besonderes, denn rings um ihn saßen seine Schulkameraden, vor deren Augen er nun eine reife 38-jährige Frau, die noch dazu vollständig nackt war, von Kopf bis Fuß betatschen konnte. Ulrich wollte sich offenbar selbst übertreffen und so fielen bei dieser Probe seine Berührungen besonders intensiv aus. Besonders peinlich war mir natürlich, dass er mich in meine Po-Backen kniff, meine Brüste übergebührlich streichelte und knetete und seine Hand weit länger als notwendig auf meinem Venushügel ruhte.
Endlich war nun die Generalprobe zu Ende und Stefans Mitschüler spendeten freudig Beifall. Noch immer nackt verbeugte ich mich kurz und entschwand dann in die Garderobe, um mir endlich war überzuziehen. Ich saß fürs erste einfach nur da, denn ich musste diesen Auftritt erst einmal verkraften. Wenn ich an den nächsten Tag der Premiere dachte, überkam mich ohnedies wieder ein Schaudern, denn dann würde ich ja vor 300 Leuten stehen!
Als ich gerade in Gedanken versunken so dasaß, klopfte es an der ...
... Garderobentür und eine etwa gleich alte Frau trat ein. Sie stellte sich als Ulrike Habermann vom städtischen Anzeiger vor. Sie sagte: „Ich bin während der Probe ganz hinten gestanden, Sie haben mich sicher nicht gesehen. Darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?“
Natürlich war ich einverstanden. Die Reporterin fragte: „Ich habe den zweiten Akt beobachtet. Sie sind ja tatsächlich den ganzen Akt lang vollständig nackt?“
Ich: „Wie Sie ja selbst gesehen haben, ist es so!“
Die Reporterin: „Das Stück wurde doch durch Ihren eigenen Sohn inszeniert?“
Ich: „Ja, das ist quasi sein Regiedebüt!“
Die Reporterin: „Ich habe mich ein wenig informiert. Es gibt drei verschiedene Regievorlagen. Hatten Sie denn einen Einfluss darauf, welche Vorlage bei dieser Aufführung verwendet wird?“
Ich: „Nein, die Entscheidung lag ganz bei meinem Sohn!“
Die Reporterin: „Ihr Sohn hat sich offenbar für jene Variante entschieden, bei der Sie einen ganzen Akt lang auf jegliche Bekleidung verzichten müssen!“
Ich keck: „Wie Sie gesehen haben, ist es wohl so!“
Die Reporterin: „Es ist jedenfalls sehr ungewöhnlich, dass ein junger Mann Regie führt und die eigene Mutter derart exzessive nackt auf die Bühne schickt!“
Ich: „Auch wenn es mein Sohn ist, der Regie führt, ist er der Chef und daher ist auch er derjenige, der bestimmt, was ich auf der Bühne zu tragen habe. Ich habe kein Problem damit!“
Gut gebrüllt, Löwe, dachte ich mir, doch die Reporterin: „Aber es ist doch recht ungewöhnlich, dass ...