1. Im Schnee


    Datum: 09.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    Liebe Lit-Gemeinde,
    
    ja, ich weiß, das Thema ist nicht wirklich neu. Aber ich habe kürzlich darüber eine fremdsprachige Geschichte gelesen und das hat mich zu dieser Story inspiriert. Ich hoffe, sie gefällt euch.
    
    Eure Bea
    
    Sabine
    
    Das Unwetter kam plötzlich und traf uns so unvorbereitet, dass es unseren Tag, unsere Woche und schließlich sogar unser Leben veränderte.
    
    Eigentlich sollte es eine verlängerte Woche „zwischen den Tagen" werden, also von Heiligabend bis zum Neujahrstag. 9 Tage und 8 Nächte in einer Schneehütte in den Berner Alpen, die mein Vater von einem Freund geliehen hatte. Normalerweise verbrachte dieser mit seiner Frau den Jahreswechsel dort, doch sie war krank geworden und so hatte er meinen Vater angesprochen und der hatte angenommen.
    
    Wir sind ziemlich schneeverrückt, lieben das Skifahren und das Snowboarden. Da wir aus Norddeutschland sind, kennen wir eigentlich nur die deutschen Mittelgebirge und waren fasziniert von der Vorstellung, unsere Künste in den richtigen Bergen auszuprobieren.
    
    Zuerst war auch alles bestens. Die Hütte war zwar nur für zwei Personen gedacht, aber groß genug für zwei weitere Schlafsäcke. Also schliefen meine Eltern Jasmin und Thomas im Bett und mein Bruder Klaus und ich in den Schlafsäcken auf dem Boden, der mit dickem Teppichboden ausgestattet und daher relativ weich war.
    
    Vor der Hütte war jede Menge Brennholz gestapelt, was wir ziemlich übertrieben fanden, denn der Ofen schien uns eher klein und brachte ...
    ... dennoch genug Wärme in die kleine Hütte.
    
    Nach einigem Nachdenken hatten mein Bruder und ich unsere Smartphones erst gar nicht mitgebracht, nachdem uns klargemacht worden war, dass es sowieso keinen Handyempfang, geschweige denn eine vernünftige Internetverbindung geben würde. Also hatten Klaus und ich uns auf ein paar Tage Entzug eingestellt. Ihn würde das mit Sicherheit härter treffen als mich, redete ich mir ein. Natürlich lag ich damit im Nachhinein betrachtet komplett falsch, doch das ist eine andere Geschichte *grins*.
    
    Lediglich mein Vater hatte einen alten Nokiaknochen mit, um im Notfall zu versuchen doch irgendjemanden zu erreichen.
    
    Von einem kleinen Laden im Ort waren genug Lebensmittel für zwei Wochen angeliefert worden, so dass meine Mutter kein Problem hatte, mit warmem Tee und etwas zu Essen zu versorgen, wenn wir aus den Bergen hungrig und vor Kälte bibbernd in der Hütte eintrafen.
    
    Am achtundzwanzigsten Dezember schlug dann unerwartet das Wetter um. Erst schneite es nur wenig, dann immer mehr. Mein Bruder und mein Vater versuchten noch, den Schneemassen Herr zu werden, doch da es überhaupt nicht mehr aufhörte zu schneien war unser Weg nach draußen bald abgeschlossen. Die Tür ging nur noch einen Spaltbreit auf und dann pfiff der Wind so eisig, dass wir sie schnell wieder schlossen.
    
    Zuerst witzelten wir noch über die Situation, denn da wir genug zu essen und zu trinken hatten, stellten wir junge Leute uns das ganz spaßig vor. Meine Eltern hatten gleich ein ...
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